Sonnenschutz für das Gesicht: Tipps und Infos

Das Gesicht vor der Sonne schützen? So funktioniert's!

Der NIVEA SUN Leitfaden für eine schön gebräunte Haut Sonnenschein wärmt die Haut und sorgt für gute Laune. Doch UV-Strahlung hinterlässt auch Spuren – insbesondere auf der empfindlichen Gesichtshaut. Unschöner, schmerzhafter Sonnenbrand? Das muss nicht sein: Mit diesen Tipps bleibt die Haut gesund und schön.

Schutz und Pflege für das Gesicht: Tipps für sonnige Zeiten

Sonne satt, aber sicher: Was es beim täglichen Sonnenschutz zu beachten gilt? Stöbern Sie durch die Galerie und gelangen Sie mit nur einem Klick direkt zu dem Thema, das Sie am meisten interessiert.
1. Warum ist Sonnenschutz für das Gesicht so wichtig?
Sonnenschutz für das Gesicht: Was möchten Sie zuerst wissen?

1. Warum ist Sonnenschutz für das Gesicht so wichtig?

2. Was macht Sonne mit der Gesichtshaut?
Sonnenschutz für das Gesicht: Was möchten Sie zuerst wissen?

2. Was macht Sonne mit der Gesichtshaut?

3. Wie schütze ich mein Gesicht am besten?
Sonnenschutz für das Gesicht: Was möchten Sie zuerst wissen?

3. Wie schütze ich mein Gesicht am besten?

4. Welchen Lichtschutzfaktor brauche ich?
Sonnenschutz für das Gesicht: Was möchten Sie zuerst wissen?

4. Welchen Lichtschutzfaktor brauche ich?

5. Was hilft bei einem Sonnenbrand im Gesicht?
Sonnenschutz für das Gesicht: Was möchten Sie zuerst wissen?

5. Was hilft bei einem Sonnenbrand im Gesicht?

6. Wahr oder falsch? Sonnenmythen im Check
Sonnenschutz für das Gesicht: Was möchten Sie zuerst wissen?

6. Wahr oder falsch? Sonnenmythen im Check


Unser Gesicht: So schön und so schützenswert

Sonnenstrahlen, die auf der Nasenspitze kitzeln – ein schönes Gefühl. Noch schöner, wenn Sie an den passenden Sonnenschutz gedacht haben.

Warum Sonnenschutz für das Gesicht so wichtig ist

Mehr als jede andere Hautpartie ist unser Gesicht dem Sonnenlicht ausgesetzt – und zwar ganzjährig:

Im Gegensatz zum Körper ist das Gesicht nicht durch Kleidung geschützt. UV-Strahlung trifft ständig und ungefiltert auf die zarte Haut. Je nach Jahreszeit mal intensiver, mal schwächer, aber immer in einem recht steilen Winkel. Besonders betroffen sind die sogenannten Sonnenterrassen wie Stirn, Nase und Lippen.

Dennoch denken wir nicht immer daran, die Gesichtshaut vor Sonnenlicht zu schützen. 

Geht es in den Urlaub oder an den Strand, gehört Sonnencreme meist zur Standardausstattung. Im Alltag aber, beim Lunch im Freien oder beim Shopping mit der besten Freundin etwa, kommt der so wichtige UV-Schutz für das Gesicht häufig zu kurz.

1. Erste Sonnenstrahlen im Frühling
5 Momente, in denen wir die Sonne oft unterschätzen

1. Erste Sonnenstrahlen im Frühling

Oft unterschätzt: Die Kraft, die Sonne im Frühling hat. Im März, April und Mai ist die Ozonschicht durchlässiger für UV-Strahlung als in anderen Monaten. Zudem hat sich unsere winterblasse Haut noch nicht an Sonnenstrahlung gewöhnt. Gute Gründe dafür, jetzt schon Sonnencreme aufzutragen.
Kurze Wege in der Sommersonne
5 Momente, in denen wir die Sonne oft unterschätzen

2. Kurze Wege in der Sommersonne

Fix mit dem Rad bis zum nächsten Eiscafé? Auch wenn die Wege kurz sind: Ihre Haut kann sich nicht sehr lange vor UV-Strahlung schützen. Selbst mediterrane Hauttypen haben nur eine Eigenschutzzeit von max. 30 bis 40 Minuten. Gehen Sie lieber auf Nummer sicher – mit Sonnenschutzprodukten.
3. Genuss an der Luft: Draußen Frühstücken
5 Momente, in denen wir die Sonne oft unterschätzen

3. Genuss an der Luft: Draußen Frühstücken

Balkon, Terrasse oder Garten sind tolle Frühstücksplätze, sobald es warm genug ist. Weil‘s so schön ist, sitzt man gerne auch länger und das Frühstück wird zum Lunch in der prallen Mittagssonne. Sorgen Sie deshalb rechtzeitig für Schatten und tragen Sie gleich morgens UV-Schutz auf.
4. Garten und Balkon begrünen
5 Momente, in denen wir die Sonne oft unterschätzen

4. Garten und Balkon begrünen

Wer ganz bei der Sache ist, vergisst schnell die Zeit. Denken Sie beim Pflegen Ihrer Pflanzen auch an Ihre Haut. Gut geschützt sind Sie mit Sonnenhut, Sonnencreme und langer Kleidung. Tipp: Halten Sie sich mehrere Stunden draußen auf, wählen Sie einen hohen Lichtschutzfaktor (30-50+).
5. Beim Herbstspaziergang
5 Momente, in denen wir die Sonne oft unterschätzen

5. Beim Herbstspaziergang

Der Wind weht, es ist frisch, ein paar Wolken bedecken den Himmel? Auch wenn es herbstlich wird, kann die Sonne doch intensiv strahlen. Durch leichte Bewölkung z. B. dringen über 90% des UV-Lichts hindurch. Vor allem das Gesicht braucht auch jetzt noch Sonnenschutz.

Was macht die Sonne mit uns und unserer Haut?

Sonnenschein macht gute Laune und aktiviert uns von innen heraus. Für die Haut birgt ein Zuviel an UV-Strahlung jedoch auch Risiken – hier erfahren Sie mehr über die Sonnen- und Schattenseiten des Sonnenlichts.

Die positiven Effekte von Sonnenlicht

Sonnenstrahlen auf der Haut tun gut, denn: 

  • Sie kurbeln die Vitamin-D-Synthese unseres Körpers an. Immunsystem, Knochenstabilität und Wohlbefinden profitieren davon. 
  • Sie sorgen für Glücksmomente, denn UV-Licht fördert die Serotoninproduktion. Das ist vor allem dann gut, wenn sich der Organismus von Winter auf Frühling umstellt.
  • Sie schenken uns einen schönen Teint. Denn Sonnenstrahlung regt zur Bildung von Melanin an – ein hauteigenes Pigment, das verantwortlich für die Bräunung der Haut ist und uns zeitgleich vor UV-Strahlung schützt.
Wie viel Sonne braucht der Mensch?

Wie viel Sonne braucht der Mensch?

Um die Vitamin-D-Speicher aufzufüllen, genügen je nach Hauttyp und Jahreszeit etwa 5 bis 25 sonnige Minuten am Tag. Lassen Sie dafür Gesicht, Hände und Unterarme an die Sonne – also etwa 20 Prozent der Hautfläche. Abzuraten ist allerdings von Sonnenbädern ohne Sonnenschutz.

Welche Risiken birgt UV-Strahlung für unsere Haut?

Wir sollten Sonnenlicht stets nur in Maßen ungeschützt an die Haut lassen. Schließlich beeinflusst eine hohe Strahlenbelastung ihr Erscheinungsbild erheblich und kann gesundheitlich langfristig schaden.

  • Die Haut im Gesicht ist sehr zart, zu viel Sonnenlicht trocknet sie aus.
  • UVB-Strahlen schädigen die obere Hautschicht und lösen eine schmerzhafte Entzündungsreaktion aus: den Sonnenbrand.
  • UVA-Strahlen gelangen tiefer – bis zur Lederhaut. Sie fördern die Bildung freier Radikale und treiben die Hautalterung voran.
  • Bis zu 80 Prozent der Falten im Gesicht entstehen durch UV-Licht.
  • UV-Licht ist auch für die Entstehung von Pigmentflecken verantwortlich, die sich mitunter nach einigen Jahren als Altersflecken zeigen.
  • Durch die hohe Energie der UV-Strahlung kann die DNA direkt geschädigt werden, was im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führt. Es lässt sich sogar sagen: Je häufiger die Haut ungeschützt der Sonne ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko.
Zuverlässiger Schutz – auch vor Falten

Zuverlässiger Schutz – auch vor Falten

Ein hoher und immer wieder nachgecremter Sonnenschutz für das Gesicht bewahrt nicht nur die Hautgesundheit, sondern auch ein jugendliches Aussehen. Denn: Sonnencreme schützt die Haut vor lichtbedingter Alterung wie der frühzeitigen Bildung von Falten und Pigmentflecken.

Sorgenfreier Sonnengenuss: UV-Schutz für das Gesicht

Auf wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut muss niemand verzichten. Denn dank Sonnenschutzprodukten für das Gesicht gibt es einen einfachen Weg, UV-Strahlung abzuschirmen.
1. Brauche ich speziellen Sonnenschutz für das Gesicht?
Sonnentage gut geschützt auskosten: 5 Fragen & Antworten

1. Brauche ich speziellen Sonnenschutz für das Gesicht?

Alle NIVEA Sonnenschutzprodukte eignen sich auch für die Haut im Gesicht. Spezielle Gesicht-Sonnencremes sind genau auf die Bedürfnisse der zarten Haut abgestimmt: Sie verbinden Pflege mit UV-Schutz und hinterlassen ein seidig-weiches Hautgefühl..
Sonnencreme für das Gesicht
2. Welche Vorteile haben UV-Schutzprodukte für das Gesicht?
Sonnentage gut geschützt auskosten: 5 Fragen & Antworten

2. Welche Vorteile haben UV-Schutzprodukte für das Gesicht?

Spezielle Sonnencremes für das Gesicht von NIVEA bieten erstens einen hohen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen. Zweitens sind sie besonders leicht und hautbefeuchtend. Produkte mit mattierenden Eigenschaften beugen zudem Hautglanz vor – und sind somit ideal für Mischhaut und fettige Haut.
3. Wann genügt eine Tagescreme mit LSF?
Sonnentage gut geschützt auskosten: 5 Fragen & Antworten

3. Wann genügt eine Tagescreme mit LSF?

Für den Alltag, wenn Sie sich nicht lange im Freien aufhalten, sowie im Herbst und Winter reichen Tagespflegen oder BB Creams mit Basis-LSF in der Regel aus. Im Frühling und Sommer, bei Wanderungen oder an einem Strandtag, muss allerdings höherer Lichtschutz her.
4. Was macht Lippen so lichtempfindlich?
Sonnentage gut geschützt auskosten: 5 Fragen & Antworten

4. Was macht Lippen so lichtempfindlich?

Die Lippenhaut ist sehr dünn und besitzt kaum Farbpigmente. Das heißt: Sie kann nicht bräunen und sich nicht selbst vor Sonnenlicht schützen. Zudem trocknet die superfeine Haut unter Sonneneinfluss besonders schnell aus. Deshalb: Tragen Sie idealerweise einen UV-Pflegestift (LSF 30) auf.
5. Warum schützen Sonnenbrillen vor Falten?
Sonnentage gut geschützt auskosten: 5 Fragen & Antworten

5. Warum schützen Sonnenbrillen vor Falten?

Rund um die Augen ist die Haut besonders dünn. Hier zeigen sich Spuren der Sonne häufig zuerst. Mit einer Sonnenbrille schirmen Sie nicht nur UV-Strahlung ab, sondern ermöglichen auch einen entspannten Blick. Gut so, denn das Zusammenkneifen der Augen bedingt wiederum Mimikfalten.
Wie viel Sonnencreme brauche ich für das Gesicht?

Wie viel Sonnencreme brauche ich für das Gesicht?

Als Faustregel gilt: Ein Streifen Sonnencreme vom Handgelenk bis zur Spitze des Mittelfingers genügt für das Gesicht. Verteilen Sie den UV-Schutz möglichst gleichmäßig auf der Haut.

Tagepflege, Sonnencreme, Make-up: Was kommt wann?

Sie wollen in die Sonne, auf Make-up aber nicht verzichten? Müssen Sie auch nicht. Allerdings gilt es, die Reihenfolge beim Auftragen der Produkte zu beachten:

  1. Zunächst tragen Sie eine Tagespflege auf, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Toll im Sommer: leichte Formeln, die schnell einziehen. 
  2. Nun folgt der Sonnenschutz für das Gesicht. Tipp: Wenn Sie die Sonnencreme kurz einziehen lassen, können Sie das Make-up anschließend leichter verteilen.
  3. Damit sich der Sonnenschutz am Strand besonders einfach erneuern lässt, legen Sie am besten nur ein leichtes Make-up auf. Verzichten Sie etwa auf Foundation, Puder oder Rouge.
  4. Wer sich einen perfektionierten, aber natürlichen Hautton wünscht, kann auf luftig-leichtes Cushion Make-up oder eine BB-Cream zurückgreifen.
  5. Ganz auf farbliche Highlights verzichten müssen Sie nicht. Greifen Sie am besten zu wasserfester Mascara oder tragen Sie etwas Lippenstift auf.
  6. Nicht vergessen: Alle zwei Stunden sollten Sie mit Sonnencreme nachcremen, damit der UV-Schutz erhalten bleibt.
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Welcher Sonnenschutz passt zu Ihnen?

Die sonnigen Momente des Lebens auskosten, ohne der Haut zu schaden – das funktioniert mit ausreichend hohem UV-Schutz. Welcher Lichtschutzfaktor zu Ihrem Hauttyp passt und wie lange Sie in die Sonne dürfen, erfahren Sie hier.

Welchen Lichtschutzfaktor brauchen Sie?

Folgende LSF-Abstufungen gibt es:

  • Niedrig: 6-10
  • Mittel: 15-25
  • Hoch: 30-50
  • Sehr hoch: 50+ 

Allgemein gilt: Je heller die Haut, umso höher sollte der Lichtschutzfaktor Ihrer Sonnencreme ausfallen. Das gilt umso mehr für die besonders empfindliche Gesichtshaut. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto länger können Sie die Sonne genießen – ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. 

Eine genauere Zeitangabe erhalten Sie, wenn Sie die Eigenschutzzeit Ihrer Haut mit dem verwendeten Lichtschutzfaktor multiplizieren. Bei einem LSF von 30 und einer Schutzzeit von 10 Min. kommen Sie so auf 300 Sonnenminuten, also 5 Stunden.

Aber woher weiß ich, über welche Eigenschutzzeit meine Haut verfügt? Kennen Sie Ihren Sonnen-Hauttyp, können Sie den Wert einschätzen. Wichtig: Dabei handelt es sich um zeitliche Orientierungen und keine allgemeingültigen Angaben.

Welcher Sonnen-Hauttyp sind Sie?

  • Typ 1: Eigenschutzzeit unter 10 Minuten. Merkmale: blasser Teint, blonde oder rote Haare, blaue Augen und Sommersprossen 
  • Typ 2: Eigenschutzzeit von 10 bis max. 20 Minuten. Merkmale: helle Haut, blonde, braune oder dunkelbraune Haare
  • Typ 3: Eigenschutzzeit von max. 30 Minuten. Merkmale: mittlere Hautfarbe, dunkelblonde bis braune Haare
  • Typ 4: Eigenschutzzeit zwischen 30 und max. 40 Minuten. Merkmale: olivfarbener oder bräunlicher Teint, braune bis schwarze Haare, braune Augen 
  • Typ 5: Eigenschutzzeit von 60 Minuten. Merkmale: hell- bis dunkelbraune Hautfarbe, braune Augen, tiefbraunes bis schwarzes Haar
  • Typ 6: Eigenschutzzeit von 90 Minuten. Merkmale: sehr dunkler Hautton, dunkelbraune Augen, tiefbraune bis schwarze Haare
Wie intensiv scheint die Sonne heute?

Wie intensiv scheint die Sonne heute?

Bei der Wahl des Lichtschutzes ist es nützlich, die Intensität der Sonne im Blick zu haben. Darüber gibt der UV-Index Auskunft. Ein hoher UV-Index bedeutet ein hohes Sonnenbrandrisiko. Die Skala empfiehlt zudem verschiedene Schutzmaßnahmen, etwa ein Hut mit breiter Krempe für das Gesicht.

Was hilft bei einem Sonnenbrand im Gesicht?

Die Haut rötet sich und spannt? Es ist trotz Vorsichtsmaßnahmen zu einem Sonnenbrand im Gesicht gekommen? Hier erfahren Sie, was Ihnen in dem Fall Linderung verschafft.

Sonnenbrand erkennen und richtig reagieren

Das Tückische an einem Sonnenbrand: Oft zeigt sich das ganze Ausmaß erst Stunden nach dem Sonnenbaden. Sind Sie aber ganz aufmerksam, können Sie erste Zeichen für sonnengestresste Haut recht früh richtig deuten: 

  • Ziehen Sie mal die Nase kraus. Spüren Sie ein leichtes Spannen?
  • Auf den Wangen kribbelt es? 
  • Die Haut fühlt sich sehr aufgeheizt und trocken an? 


Können Sie die Fragen mit „ja“ beantworten, dann heißt es:
Raus aus der Sonne. Zudem gibt es einiges, was Sie jetzt für Ihre Haut tun können – um die Schmerzen zu lindern und sie bei der Regeneration zu unterstützen.

Bewahren Sie einen kühlen Kopf

Bewahren Sie einen kühlen Kopf

Erste Hilfe bei Sonnenbrand im Gesicht: Duschen Sie entweder kühl oder legen Sie sich ein nasskaltes Leinen- oder Baumwolltuch auf das Gesicht. Sie können die betroffenen Hautpartien auch mit Coolpacks kühlen. Umwickeln Sie die Kompressen mit dünnen Tüchern, um Hautreizungen zu vermeiden.

Was bei Sonnenbrand hilft – und was nicht

  1. Waschen Sie das Gesicht mit kühlem Wasser und einem milden Reinigungsprodukt. 
  2. After-Sun-Lotionen sind speziell für sonnengestresste Haut konzipiert. Sie haben einen kühlenden Effekt, spenden Feuchtigkeit und lassen sich besonders leicht verteilen.
  3. Der Körper hat durch Hitze und Sonnenbrand viel Feuchtigkeit verloren. Durch genügend Wasserzufuhr (mind. 1,5 Liter pro Tag) helfen Sie dem Organismus, den Verlust auszugleichen.
  4. Gut zu wissen: Quark oder Joghurt zählen zu den klassischen, aber umstrittenen Sonnenbrand-Hausmitteln. Denn Milchprodukte könnten auf der entzündeten Haut Infektionen auslösen. Dies gilt übrigens auch für die beliebten Gurkenmasken.

Wussten Sie eigentlich, dass ...

… UV-Strahlung durch Fensterglas dringt und Solariumbesuche die Haut nicht an Sonne gewöhnen? Rund ums Thema Sonnenschutz ranken sich unzählige Mythen. Die wichtigsten davon haben wir auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Mythos 1
Die größten Sonnenmythen im Check: 6 Irrtümer aufgedeckt
Stimmt nicht. UV-Strahlung erreicht unsere Haut auch, wenn wir nicht in der prallen Sonne sitzen. Weil sie reflektiert wird und Wolken durchdringt. Genauer: Etwa 50 Prozent der UV-Strahlen können auch im Schatten auf die Haut treffen, sie bräunen, aber auch einen Sonnenbrand verursachen.
Mythos 2
Die größten Sonnenmythen im Check: 6 Irrtümer aufgedeckt
Falsch. In Solarien wird die Haut überwiegend mit UVA-Licht bestrahlt. Die bräunen zwar, die Haut baut unter ihrem Einfluss aber keinen Eigenschutz auf. Außerdem: Laut Bundesamt für Strahlenschutz verdoppelt ein erstmaliger Solariumbesuch in jungen Jahren (unter 35) das Hautkrebsrisiko.
Mythos 3
Die größten Sonnenmythen im Check: 6 Irrtümer aufgedeckt
Stimmt nicht. Richtig ist, dass Sie den Sonnenschutz alle zwei Stunden erneuern sollten, um die Schutzwirkung aufrechtzuerhalten. Denn der UV-Filter trägt sich durch Wind, Wasser, Schweiß und Sand mit der Zeit ab. Aber: Die Schutzdauer verlängert sich durch das Nachcremen nicht!
Mythos 4
Die größten Sonnenmythen im Check: 6 Irrtümer aufgedeckt
Stimmt teilweise. Ob im Auto oder am Fenster zu Hause: Etwa 60 Prozent der UVA-Strahlen gelangen durch Glasscheiben. Schutz bieten Sonnencreme und spezielle Schutzfolien zum Aufkleben. Viele PKW-Frontscheiben sind inzwischen schon serienmäßig damit ausgestattet.
Mythos 5
Die größten Sonnenmythen im Check: 6 Irrtümer aufgedeckt
Stimmt nicht. Sonnenbrand ist keine Vorstufe eines gebräunten Teints, sondern ein sichtbarer und spürbarer Sonnenschaden auf der Haut – der gesundheitlich böse Folgen haben kann. Schonend bräunen, das ist dank Sonnencreme möglich. Auch mit hohem LSF wird die Melaninproduktion aktiviert.
Mythos 6
Die größten Sonnenmythen im Check: 6 Irrtümer aufgedeckt
Nicht ganz. Kleidung schützt vor UV-Licht. Wie gut, hängt aber von Material, Farbe und Gewebedichte ab. Leichte, helle Shirts lassen über die Hälfte der UV-Strahlen hindurch, weniger durchlässig sind dichte, dunkle Kleidungsstücke. Auf Nummer sicher gehen Sie mit UV-Schutz auf der Haut.