Kaputte Haare: Wie Sie Haarschäden vermeidem

Strapazierte Haare? Wie Sie Haarschäden vermeiden


PFLEGE UND STYLING FÜR SCHÖNES UND GESUND AUSSEHENDES HAAR

Ist Ihr Haar trocken und spröde? Die Spitzen splissig, die Farbe ausgeblichen? Erfahren Sie, wie Sie kaputten Haaren mit der richtigen Pflege und einem schonenden Styling vorbeugen können.

Welches Haarproblem haben Sie?

Mit nur einem Klick gelangen Sie direkt zu den passenden Tipps zum Schutz vor kaputten Haaren.

Video-Tutorial: 3 Tipps für schöne, glänzende Haare – NIVEA

Egal, welches Haarproblem Sie haben: Mit diesen einfachen Tipps für den Alltag beugen Sie vor und sorgen für schönes und gesund aussehendes Haar.

Tipps gegen Spliss, Haarbruch und trockene Haare

Sind die Haare sehr kaputt, hilft manchmal nur noch die Schere. Schade! Und unnötig, immerhin lässt sich vielen Haarschäden ganz leicht vorbeugen – mit gezielter Pflege und einem Schonprogramm beim Styling.

Kaputte Haare vermeiden: Tipps zum Schutz vor Spliss

Der älteste Teil der Haare, die Spitzen, sind besonders empfindlich und zudem täglich Reibung an Schultern, Schal und Pulli ausgesetzt. Das kann irgendwann dazu führen, dass sich die Haare an den Enden spalten – und aussehen wie kleine Äste. 

  • Das Shampoo: Verwenden Sie ein Shampoo für strapaziertes oder langes Haar. Es enthält milde Waschsubstanzen, die sanft reinigen. Tipp: Shampoonieren Sie nur den Ansatz, nicht die Spitzen. Während des Ausspülens werden die Haarlängen und -enden automatisch mit Pflege versorgt.
  • Die Pflegespülung: Nach dem Haarewaschen ist die oberste Schuppenschicht der Haare aufgeraut. Ein Conditioner verschließt sie wieder, schützt vor Feuchtigkeitsverlust und schenkt Glanz. 
  • Haare trocknen: Wollen Sie Spliss vermeiden, rubbeln Sie Ihr Haar nach dem Waschen lieber nicht trocken. Drücken Sie es sanft in einem saugfähigem Baumwollhandtuch aus. 
  • Spitzenpflege: Verwöhnen Sie die Haarspitzen einmal pro Woche mit einer reichhaltigen Maske. Zusätzlich können Spitzenfluide oder Haaröle poröse Haarenden mit einem hauchfeinen Film bis zur nächsten Haarwäsche versiegeln.
Spitzen schneiden: Wie oft eigentlich?

Spitzen schneiden: Wie oft eigentlich?

Etwa alle 6 bis 8 Wochen sollten Sie die Haare schneiden lassen – bei extrem kaputten Haaren öfter. Nimmt der Friseur wenige Zentimeter der trockenen Spitzen weg, sehen die Haare gesünder aus. Mit einem speziellen Splissschnitt erwischt der Profi auch kaputte Haarspitzen in den Längen.

Haare stylen: 5 Tipps gegen kaputte Haare

  1. Föhnhitze trocknet Haare aus. Lassen Sie Ihr Haar – wann immer möglich – an der Luft vortrocknen. Föhnen Sie es anschließend bei mittlerer oder kalter Temperaturstufe.
  2. Lockenstab sowie Glätteisen beanspruchen die Haarspitzen ebenso und begünstigen Spliss. Stylen Sie Ihr Haar stattdessen mithilfe einer Rund- bzw. Paddelbürste und dem Föhn.
  3. Ein qualitativ hochwertiges Equipment ist bei strapazierten Haaren besonders wichtig. Bürsten mit Naturborsten und Kämme aus Horn oder Holz sind ohne scharfe Pressnähte gefertigt und gleiten sehr sanft durch das Haar.
  4. Sind die Haare kaputt, lassen Sie die Toupierbürste am besten im Schrank. Bringen Sie das Haar lieber mit einer Rundbürste in Schwung. So verleihen Sie schonend Volumen.
  5. Reiben die Haarenden dauerhaft auf Schultern oder Schal, spalten sich die Spitzen. Das ist besonders bei schulterlangen Haaren der Fall. Hochsteckfrisuren oder Zöpfe sind gute Möglichkeiten, Reibung an Kleidung zu vermeiden.

Richtige Haarpflege bei brüchigen Haaren

Anders als bei Spliss spaltet sich brüchiges Haar nicht an den Spitzen, sondern weist auch in den Längen eine geschädigte Haarstruktur auf. Die porösen Stellen neigen dazu, zu brechen. Mit der richtigen Pflege beugen Sie abgebrochenen Haaren vor. 

  • UV-Strahlen schädigen das Haar. Den besten Schutz bietet ein Sonnenhut. Um das Haar vor dem Austrocknen zu bewahren, gehört im Sommer feuchtigkeitsspendende Pflege ins Badezimmerregal. Zudem gibt es Haarpflegeprodukte, die mit UV-Filtern ausgestattet sind. 
  • Pflegeserien für geschädigtes Haar sind besonders reichhaltig und wurden speziell für diesen Haarzustand entwickelt. 
  • Ein Conditioner sorgt für eine bessere Kämmbarkeit nach dem Waschen und verhindert so starke Beanspruchung beim Entwirren.
  • Leave-in-Produkte sind besonders praktisch. Sie müssen nicht ausgespült werden. Die Pflegeformel schützt das Haar als hauchzarter Film bis zur nächsten Haarwäsche vor äußeren Einflüssen.
  • Waschen Sie die Haare nicht allzu häufig und bestenfalls mit lauwarmem Wasser. So vermeiden Sie zusätzlichen Feuchtigkeitsverlust.
Kaputte Haare aufhellen? Besser nicht

Kaputte Haare aufhellen? Besser nicht

Blondierungen strapazieren die Haare. Der Aufheller dringt tief in das Haar ein und zersetzt die natürlichen Farbpigmente. Die äußere Schuppenschicht ist durch den chemischen Prozess beschädigt, das Haar verliert Glanz und Kraft. Im Anschluss ist es noch pflegebedürftiger als vorher.

Kaputte Haare vermeiden: 5 Tipps

  1. Chemische Haarfärbemittel greifen die Haarstruktur an und entziehen dem Haar Feuchtigkeit. Es büßt an Widerstandsfähigkeit ein und bricht schneller. Verzichten Sie deswegen am besten auf Strähnchen und Co. – vor allem, wenn Ihre Haare bereits strapaziert sind.
  2. Entwirren Sie Ihre Haare schonend: Beginnen Sie dabei immer an den Spitzen, um Verknotungen sanft zu lösen. Dann langsam Richtung Haaransatz vorarbeiten.
  3. Glätteisen oder Lockenstab anwenden? Bei brüchigem, kaputten Haaren lieber nur selten. Muss es dennoch einmal sein: Hitzeschutzspray vorher auftragen und bestenfalls zu Geräten mit Keramikbeschichtung greifen. Diese verteilen die Hitze gleichmäßig. 
  4. Wählen Sie Stylingprodukte wie Schaumfestiger oder Haarspray, die für flexiblen Halt sorgen und gleichzeitig pflegende Eigenschaften aufweisen. 
  5. Wenn Sie Ihr Haar gern zum Zopf binden, variieren Sie am besten die Höhe. So strapazieren Sie nicht immer denselben Haarbereich – und beugen Haarbruch vor.

Milde Pflege für trockene, kaputte Haare

Sind die Haare sehr trocken, neigen sie vermehrt zu Spliss und Haarbruch. Eine auf die Bedürfnisse von trockenem Haar abgestimmte Pflegeserie spendet Feuchtigkeit und glättet die äußere Schuppenschicht, um den Feuchtigkeitsverlust abzufedern.

Pflege-Tipp: Neben einem milden Shampoo benötigt Ihr Haar einen reichhaltigen Conditioner für Längen und Spitzen. Zusätzlich können Sie wöchentlich auf eine verwöhnende Haarkur zurückgreifen. 

Kleines 1x1 der Haarwäsche bei strohigem Haar:

  • Waschen Sie Ihre Haare nicht zu häufig und mit lauwarmen Wasser statt heißem (trocknet zusätzlich aus).
  • Verwenden Sie eine haselnussgroße Portion Shampoo, die Sie sachte ansatznah einmassieren.
  • Abschließend tragen Sie in die handtuchtrockenen Längen und Spitzen eine schützende Leave-in-Sprühkur auf.
Was steckt hinter spröden Haaren?

Was steckt hinter spröden Haaren?

Haare setzen sich aus etwa 90% Keratin und 10% Wasser zusammen. Bei trockenen Haaren ist die tannenzapfenartig angeordnete Schuppenschicht aufgeraut. Feuchtigkeit kann so aus dem Haarinnern entweichen – die Haare wirken spröde.

4 Tipps zum Schutz von trockenen Haaren

  1. Vermeiden Sie nach Möglichkeit den Einsatz von Glätteisen oder Lockenstab. Hitze kann dafür sorgen, dass Feuchtigkeit aus dem Innern des Haares verdampft und es noch mehr austrocknet. 
  2. Föhnen auf hoher Hitzestufe greift die Haare ebenso an. Schalten Sie lieber einen oder am besten zwei Gänge herunter und verwenden Sie einen Diffusor-Aufsatz. Dieser verteilt die Wärme gleichmäßig und ermöglicht schonenderes Föhnen. 
  3. Colorationen und Blondierungen rauen die äußerste Schuppenschicht der Haare auf, damit die Farbpigmente eindringen können. Über die aufgebrochene Oberfläche verliert das Haar Feuchtigkeit. Fragen Sie Ihren Friseur nach sanften Möglichkeiten wie eine Tönung, um frische Farbe ins Spiel zubringen.
  4. Verwenden Sie Stylingprodukte wie Gele und Schaumfestiger, die Halt geben und zusätzlich pflegen.

Video-Anleitung: Haarkur-Rezept zum Nachrühren

Eine DIY-Haarkur aus Kokosöl und Honig ist schnell gemixt. Wie Sie aus beiden Zutaten eine verwöhnende Maske anrühren und sie anwenden, sehen Sie im Video.
NIVEA Eau de Toilette

Tipps gegen Verfärbungen, trockene Kopfhaut und Haarausfall

Sie haben ausgeblichene Haare, Schuppen und juckende Kopfhaut oder Haarausfall? Das muss nicht sein! Mit diesen Tipps können Sie diesen Haarproblemen vorbeugen.

Pflege-Tipps für eine satte Haarfarbe

Unter Sonneneinfluss bleicht die natürliche Haarfarbe schnell aus. Sonnenstrapazierte Haare sind zudem besonders trocken und neigen zu Haarschäden. Sie benötigen eine intensive Pflege, um zu altem Glanz zurückzufinden. 

  • Spülen Sie nach dem Baden im Chlorwasser das Haar mit Süßwasser aus, um Chlorrückstände herauszuwaschen. Andernfalls riskieren Sie grüne Verfärbungen – insbesondere bei colorierten Haaren.
  • Beim Strandurlaub sollten Sie vor allem auf feuchtigkeitsspendende Haarpflege achten, die zu Ihrem Haartyp passt. Milde Shampoos sind ideal. Sie befreien sanft von Chlor, Salz und Sand. Danach die Pflegespülung nicht vergessen.
  • Geben Sie nach dem Waschen noch etwas Haaröl in Längen und Spitzen. So versiegeln Sie die oberste Haarschicht und schützen vor zusätzlichem Feuchtigkeitsverlust. 
  • Nach einem Bad im Meer sollten Sie die Haare nicht in der direkten Sonne trocknen lassen: Verdunstet das Meerwasser, kristallisiert das Salz aus. Die Salzkristalle wirken dann wie Brenngläser und schädigen die Haaroberfläche. Tipp: Spülen Sie das Haar nach dem Schwimmen gründlich mit Süßwasser aus.
UV-Licht macht dem Haar zu schaffen

UV-Licht macht dem Haar zu schaffen

UV-Licht baut Farbpartikel im Haar ab – und zwar natürliche und künstliche. Im Zusammenspiel mit Salzwasser beschleunigt sich der Prozess noch. Die Folge: Das Haar verliert Farbintensität und bleicht aus.

4 Urlaubstipps für brillante Farben

  1. Den besten Sonnenschutz für Haare bieten Sonnenhut, Sonnenschirm, Tuch und Basecap. Sie schirmen UV-Strahlen zuverlässig von Haar und Kopfhaut ab und verhindern so, dass sie die Haarstruktur schädigen.
  2. Das Haar ist am Strand äußeren Einflüssen wie feinen Sandkörnchen, UV-Licht und Wind ausgesetzt. Um die Angriffsfläche so klein wie möglich zu halten, sind geflochtene Zöpfe und Duttfrisuren optimal.
  3. Wenn Sie einen Strandurlaub planen, legen Sie Ihren Friseurbesuch zum Farbauffrischen am besten auf einen Termin nach der Reise. Denn: Strähnchen oder Colorationen bleichen unter Einfluss von Sonnenlicht aus. Chlorwasser könnte bei frischen Aufhellungen in blonden Haaren zudem für eine unschöne Verfärbung wie einem Grünstich sorgen.
  4. Verwenden Sie Shampoo und Conditioner für gefärbte Haare. Sie wurden dafür entwickelt, die Farbe vor dem Verblassen zu schützen.

Milde Pflege für trockene Kopfhaut

Ist die Kopfhaut gestresst, gerät die Hautflora und damit die Produktion des Hautfetts aus der Balance. Die Kopfhaut trocknet aus oder überfettet. Häufig reagiert sie mit Schuppenbildung, Juckreiz und Spannungsgefühl. Eine abgestimmte Pflegeroutine kann helfen, trockene Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Milde Shampoos reinigen sanft und schonen die Kopfhaut. Doch aufgepasst: Schuppt die Kopfhaut aufgrund von Trockenheit, benötigt sie reichhaltigere Pflege. Achten Sie beim Einmassieren darauf, nicht über die Kopfhaut zu kratzen und spülen Sie Shampoo oder Spülung mit lauwarmem Wasser aus, um die Kopfhaut zu schonen. Tupfen Sie die Haare anschließend sachte mit einem weichen Handtuch trocken.

Verwöhnkur mit Öl: Jojoba- oder Kokosöl eignen sich wunderbar als nächtliche Kur für die Kopfhaut. Einfach mit einer Pipette wenige Tropfen auftragen, leicht einmassieren, Duschhaube aufsetzen und schlafen legen. Am nächsten Morgen mit einem Shampoo gründlich auswaschen.

Schuppen als Folge von trockener Kopfhaut

Schuppen als Folge von trockener Kopfhaut

Trocknet die Kopfhaut stark aus, produziert sie nur wenig Talg und kann die abgestorbenen Hautschüppchen schlechter abstoßen. Diese lagern sich als weiße Schuppen auf der Kopfhaut ab.

Kopfhaut schonen: 5 Tipps

  1. Wenn Sie Ihr Haar vor dem Waschen sanft entwirren, löst sich dabei ein Teil der Schuppen – er wird beim Waschen dann einfach ausgespült.
  2. Wählen Sie eine Bürste mit weichen, feinen Naturborsten. Diese schont die empfindliche Kopfhaut.
  3. In Bürste und Kamm sammeln sich schnell Rückstände von Styling- und Haarpflegeprodukten. Diese bieten Mikroorganismen einen idealen Nährboden. Reinigen Sie Bürsten und Kämme deswegen regelmäßig mit etwas Shampoo und lauwarmem Wasser. 
  4. Hitze strapaziert die Kopfhaut. Stellen Sie beim Föhnen deswegen lieber die Kaltstufe und die niedrigste Gebläsestufe ein. Verzichten Sie, wenn möglich, auf Glätteisen und Lockenstab.
  5. Nutzen Sie Stylingprodukte, die pflegende Inhaltsstoffe enthalten.

Haarausfall: Schonende Pflegemaßnahmen

Haben Sie das Gefühl, mehr Haare als gewöhnlich zu verlieren? Geraten Sie nicht direkt in Panik, suchen Sie aber zur Kontrolle einen Arzt auf. Denn sind die Ursachen medizinische, kann nur der Fachmann den Haarausfall richtig behandeln. Daneben kommt es auf eine schonende Pflegeroutine an: 

  • Waschen Sie die Haare nicht mehrmals täglich: Denn dies kann die Kopfhaut beanspruchen und das Haar austrocknen. 
  • Hauptsache mild: Verwenden Sie bei ein besonders mildes (bestenfalls pH-neutrales) Shampoo, das die Kopfhaut schont.
  • Nicht rubbeln: Trocknen Sie Ihr Haar nach dem Waschen am besten ganz sanft in einem Handtuchturban. Lassen Sie es dann noch einige Minuten an der Luft trocknen, bevor Sie den Föhn einsetzen. So sind Kopfhaut und Haare nur sehr kurz dem warmen Luftstrom ausgesetzt.
  • Weniger ist mehr: Machen Sie mal eine Stylingpause, um Haare und Kopfhaut zu schonen. Generell gilt: Insbesondere bei wenigen und dünnen Haaren sollten Sie mit Haarspray, Gel und Co. sparsam umgehen. So beschweren Sie die Haare nicht zusätzlich.
Holen Sie Rat beim Experten

Holen Sie Rat beim Experten

Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig. Häufig stecken hormonelle Veränderungen (z. B. während der Schwangerschaft) oder Stress dahinter. Grundsätzlich gilt aber: Nur ein Arzt kann die individuellen Gründe für Haarausfall zweifelsfrei bestimmen und die richtige Behandlung verordnen.

4 Styling-Hinweise bei Haarausfall

  1. Binden Sie sich keine zu straffen Zöpfe. Ist das Haar dauerhaft auf Spannung, kann es schneller ausreißen. Stecken Sie Ihr Haar lieber zu einer lockeren Frisur hoch oder tragen Sie es offen.
  2. Geföhntes Haar sieht voller aus als luftgetrocknetes. Föhnen Sie die Haare am besten mit mittlerer Hitzestufe und niedrigem Gebläse kopfüber mit einer Paddelbürste. 
  3. Volumen Schaumfestiger verleiht dem Haaransatz mehr Stand – die Frisur wirkt schwungvoller. Achten Sie bei der Zusammensetzung auf eine leichte Pflegeformel, die das Haar nicht beschwert.
  4. Toupieren ist bei übermäßigem Haarverlust keine gute Idee. Das Aufreiben der Haare fördert Haarbruch.

Kaputte Haare vermeiden: Tipps für das Stylingprogramm

Ob trocken, fein, kraus oder strapaziert – jeder Haartyp hat seine ganz speziellen Bedürfnisse. Beim Haarstyling gelten jedoch für alle Haarstrukturen ähnliche Regeln, wenn Sie die Haare schonen wollen.
Zu heiß föhnen
5 Stylingsünden, die den Haaren schaden

1. Zu heiß föhnen

Föhnen Sie Ihr Haar auf der höchsten Hitzestufe, verdunstet Feuchtigkeit aus dem Haarinneren, es wirkt schnell strohig und kraftlos. Wählen Sie Ihrem Haar zuliebe eine niedrige Temperatur und stecken Sie einen Diffusor-Aufsatz auf den Föhn. Dieser verteilt die Wärme gleichmäßig.
Die falsche Bürste
5 Stylingsünden, die den Haaren schaden

2. Die falsche Bürste

Besonders schonend gleiten weiche Borsten aus natürlichen Materialien durch das Haar. Sie verteilen das schützende Hautfett von der Kopfhaut bis in die Spitzen. Kunststoffbürsten weisen hingegen häufig scharfkantige Pressnähte auf. Die schaden den Haaren mitunter.
Täglich Haare glätten
5 Stylingsünden, die den Haaren schaden

3. Täglich Haare glätten

Mit dem Glätteisen lassen sich Locken und Wellen aus dem Haar ziehen. Diese Hitzeprozedur verlangt dem Haar jedoch einiges ab – vor allem bei regelmäßiger Nutzung und falscher Technik. Ziehen Sie das Eisen möglichst rasch durchs Haar und stellen Sie es am besten auf etwa 150 Grad.
Lockenstab regelmäßig einsetzen
5 Stylingsünden, die den Haaren schaden

4. Lockenstab regelmäßig einsetzen

Auch das häufige Stylen mit Lockenstäbe trocknet die Haare aus – es kann zu Strukturschäden kommen. Um kaputten Haaren vorzubeugen, sollten Sie so selten wie möglich zum Lockenstab greifen und vor dem Styling einen Hitzeschutz benutzen. Wichtig: Die Haare müssen komplett trocken sein.
Haare färben mit chemischen Mitteln
5 Stylingsünden, die den Haaren schaden

5. Haare färben mit chemischen Mitteln

Haarfärbemittel enthalten meist Ammoniak und Wasserstoffperoxid. Die chemischen Substanzen rauen die Haaroberfläche auf, um die Farbpigmente einzuschleusen bzw. zu entziehen. Dieser Prozess kann zu kaputten Haaren führen. In jedem Fall aber erhöht Färben den Pflegebedarf.