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Gereizte Kopfhaut pflegen: Was hilft bei Juckreiz & Schuppen?

Hausmittel für eine gesunde Kopfhaut

Wenn die Kopfhaut juckt und spannt, fehlt oft das richtige Mittel zur Linderung. Mit der richtigen Pflegeroutine bringen Sie die empfindliche Hautpartie wieder ins Gleichgewicht.

Hausmittel und Pflege-Tipps für die Kopfhaut

Wenn die Schutzbarriere der Kopfhaut aus dem Takt gerät, kann sie schuppen, spannen oder jucken. NIVEA verrät, wie Sie mit den passenden Pflegeprodukten und Hausmitteln die gereizte Kopfhaut beruhigen können.
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Was hilft gegen gereizte Kopfhaut? 6 Tipps und Hausmittel

Shampoo für trockene Kopfhaut

Ist die Kopfhaut gereizt, sollte die Haarpflege möglichst mild ausfallen. Ideal sind Produkte, die Feuchtigkeit spenden und die strapazierte Kopfhaut beruhigen. Auf Nummer sicher gehen Sie mit einem extra milden Baby Shampoo, das sowohl Kopfhaut als auch Haare besonders sanft reinigt.

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Was hilft gegen gereizte Kopfhaut? 6 Tipps und Hausmittel

Ölkur für gereizte Kopfhaut

Reichhaltige Naturöle aus Kokos, Mandel oder Jojoba verwöhnen die Kopfhaut. Sie können entweder nach der Wäsche ein paar Tropfen in den Ansatz massieren und nach 15 Min. Einwirkzeit wieder ausspülen. Oder Sie lassen die Ölkur über Nacht einwirken. Ein Handtuch schützt Ihr Kopfkissen.
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Was hilft gegen gereizte Kopfhaut? 6 Tipps und Hausmittel

Kopfhaut pflegen mit Brennnesseltee

So geht‘s: 2 EL getrocknete Brennnesselblätter mit kochendem Wasser aufgießen, Tee abkühlen lassen und nach der Haarwäsche als Spülung verwenden – danach auswaschen. Die Kräuter-Kur beruhigt die irritierte Kopfhaut und schenkt den Haaren Glanz.
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Was hilft gegen gereizte Kopfhaut? 6 Tipps und Hausmittel

Schonend Haare trocknen

Auch nach der Haarwäsche braucht gereizte Kopfhaut eine Schonbehandlung. Mechanische Reizung durch kräftiges Rubbeln mit dem Handtuch könnte sie noch mehr irritieren. Besser: Sanft trocken tupfen, die Haare anschließend zum Vortrocknen einige Minuten ins Handtuch schlagen.

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Was hilft gegen gereizte Kopfhaut? 6 Tipps und Hausmittel

Wohltuende Massage

Eine leichte Kopfmassage – während der Haarwäsche oder danach – regt die Durchblutung und damit die Nähr- und Sauerstoffversorgung der Haut an. Das unterstützt die Hautregenration. Achten Sie aber darauf, nicht zu stark zu reiben oder mit den Fingernägeln an der Kopfhaut zu kratzen.

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Was hilft gegen gereizte Kopfhaut? 6 Tipps und Hausmittel

Weiche Bürsten verwenden

Wer eine sensible Kopfhaut hat, sollte auf Bürsten mit möglichst weichen und feinen Naturborsten zurückgreifen. Modelle mit spitzen Borsten aus Kunststoff oder Metall kratzen auf der Haut und könnten sie jetzt zusätzlich reizen.

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Alles im Gleichgewicht auf dem Kopf?

Wenn die Kopfhaut gereizt ist, kommen unterschiedliche Auslöser infrage. Ganz egal, was dahintersteckt – die Kopfhaut braucht in erster Linie Ruhe.
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Juckende Kopfhaut: Was tun?

Damit sich das Bürsten wieder angenehm anfühlt, gilt es, die gereizte Kopfhaut zu beruhigen. Was kann ich machen, wenn meine Kopfhaut juckt? Verzichten Sie dafür auf heißes Waschen, Hitzestyling und chemische Behandlungen.

Worauf Sie jetzt besser verzichten sollten:

Was beruhigt eine gereizte Kopfhaut? Schon ein paar Veränderungen in Ihrer Pflegeroutine können Abhilfe schaffen:

  • Haare nicht zu heiß waschen: Das entzieht der Kopfhaut schützende Öle. Besser: die Haare mit lauwarmem Wasser spülen, um die Haut am Kopf zu schonen und sie bei der Regeneration zu unterstützen.
  • Außerdem empfiehlt es sich, sparsam mit Stylingprodukten umzugehen. Oder solche zu verwenden, die nicht nur für Halt sorgen, sondern gleichzeitig pflegen.
  • Styling mit heißer Föhnluft kann die Kopfhaut zusätzlich strapazieren. Besser: Den Föhn auf die Kaltstufe schalten oder die Haare an der Luft trocknen lassen. Auch auf Hitzestyling mit Glätteisen oder Lockenstab sollten Sie bei gereizter Kopfhaut lieber erst einmal verzichten.
  • Verzichten Sie eine Zeit lang auf chemische Behandlungen wie Blondieren, Färben oder eine Dauerwelle. Denn all das kann die Kopfhaut reizen.
  • Auch Chlor- und Salzwasser können den empfindlichen Säureschutzmantel der Kopfhaut weiter beschädigen. Sehen Sie am besten so lange von einem Bad ab, bis sich Ihre Kopfhaut wieder beruhigt hat. Oder schützen Sie Ihr Haupt mit einer wasserdichten Badehaube.

Achtung: Hinter einer trockenen juckenden Kopfhaut können auch medizinische Probleme wie Neurodermitis oder Pilzerkrankungen stecken. Um dies auszuschließen, sollten Sie am besten einen Hautarzt konsultieren, wenn Spannungsgefühl und Juckreiz länger anhalten oder immer stärker werden.

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Schnelle Linderung bei Juckreiz: Kopfhaut schonen

Gönnen Sie Ihrer Kopfhaut eine Pause: Waschen Sie Ihre Haare nur noch mit lauwarmem Wasser und benutzen Sie ein Shampoo, das speziell für gereizte Kopfhaut geeignet ist. Lassen Sie Ihre Haare anschließend an der Luft trocknen und tragen Sie sie offen.

Ursachen für gereizte Haut am Kopf

In Sachen Hautpflege kommt die Kopfhaut häufig zu kurz. Aus dem einfachen Grund, dass sie selten zu sehen ist – stets verdeckt von durchschnittlich 100.000 Haaren wird sie kaum wahrgenommen.

Im Aufbau unterscheidet sich diese Hautpartie wenig von den anderen des Körpers. Sie besteht aus mehreren Schichten, besitzt Talgdrüsen, Schweißdrüsen und Haarwurzeln (davon allerdings erheblich mehr). Genauso wie die Haut im Gesicht, an den Ellenbogen, Beinen oder Armen, kann auch die Kopfhaut schuppen, austrocknen und jucken. Das passiert meist dann, wenn ihre Schutzschicht aus dem Takt gerät, was sie anfällig für Reizungen und Entzündungen macht.

Auslöser für eine irritierte oder juckende Kopfhaut können sein:

  • Temperaturwechsel – vor allem von Jahreszeit zu Jahreszeit
  • Heizungsluft und Klimaanlagen
  • Ungeeignete Pflegeprodukte
  • Hitzestyling mit Föhn 
  • Chemische Behandlungen wie Blondierungen  
  • Innere Anspannung, Stress, hormonelle Umstellung

Richtige Pflege für jedes Haarproblem

Eine trockene juckende Kopfhaut geht häufig mit Schuppen einher: Was Sie in diesem Fall bei der Pflegeroutine beachten sollten, lesen Sie in unserem Ratgeber. Ihr Haar ist eher fettig? Dann geben wir Ihnen Tipps, wie Sie das Nachfetten hinauszögern können. Entdecken Sie außerdem viele weitere spannende Fakten rund ums Thema Haare.
Was hilft gegen Schuppen

Schuppen: Was tun?

Wenn Sie eine schuppige Kopfhaut haben, können Sie mit der richtigen Haarpflege einiges ausrichten. Von richtigem Bürsten bis Anti-Schuppen-Shampoo – NIVEA verrät, was Linderung verschafft und wie es zur Entstehung von Schuppen kommt.

NIVEA: Was hilft gegen fettige Haare?

Fettige Haare: Das Pflege-Einmaleins

Der Grund für strähnige Haare ist eine übermäßige Talgproduktion der Kopfhaut. Lesen Sie hier, wie oft Sie fettige Haare waschen und was Sie sonst noch bei der Pflege beachten sollten, damit die Strähnen möglichst lange frisch aussehen.

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9 spannende Haarfakten

Mittags wachsen unsere Haare schneller. Kann nicht sein? Kann es doch! Noch mehr Wissenswertes zum Haarwachstum haben wir hier für Sie zusammengestellt. Hätten Sie‘s gewusst?