Epigenetik
Doc Felix
Wir alle tragen die gleichen Jugendfunktionen in den Zellen von Geburt an in uns – und trotzdem altern wir ganz unterschiedlich. Der Grund liegt in der Epigenetik. Sie beschreibt, wie Umwelt und Lebensstil darüber entscheiden, welche unserer Gene aktiv sind und welche stillgelegt werden. Man kann sich das vorstellen wie ein Notenbuch: Die Melodie ist zwar festgeschrieben, doch der Dirigent bestimmt, welche Instrumente gerade spielen. Faktoren wie Schlaf, Ernährung, Stress oder Sonne setzen kleine chemische „Schalter“ auf unsere DNA, die die Aktivität der Jugendfunktionen und somit die Aktivität unserer Zellen verändern. Das Gute daran: Viele dieser Schalter sind nicht endgültig, sondern können wieder zurückgestellt werden. 

Wenn wir über das Altern sprechen, lohnt es sich zwischen zwei Konzepten zu unterscheiden: Das chronologische Alter ist die Zahl auf unserem Ausweis. Das biologische Alter dagegen beschreibt, wie fit unsere Zellen wirklich sind. Manche 40-Jährige wirken frischer als andere mit 30 – ihre Hautzellen arbeiten einfach jünger. Und hier kommt die Epigenetik ins Spiel: Mit den Jahren sammeln sich in unserem „Haut-Code“ die oben beschrieben kleine Blockaden an. Diese chemischen Schalter lassen nun Prozesse wie Reparatur, Erneuerung oder Kollagenbildung langsamer laufen, @doc.felix“add quote“ die Haut verliert an Elastizität und wird dünner. Biologisch g esehen altert sie. 

Besonders deutlich wird dieser Effekt bei den sogenannten „4 S“ – wichtige Treiber der Alterung: Schlaf (zu wenig Schlaf), Schadstoffe, Stress (dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel) und Sonne (UV-Strahlung als Turbo-Booster für Falten und Pigmentflecken). Wer diesen Faktoren regelmäßig ausgesetzt ist, muss damit rechnen, dass sich das biologische Altern seiner Haut möglicherweise beschleunigt – wer sie reduziert, kann Zellen dagegen spürbar entlasten. 
Genau hier setzt die moderne Longevity-Forschung an. In den letzten Jahren ist es gelungen, epigenetische Muster von jungen und alten Hautzellen miteinander zu vergleichen und so ein „Altersprofil“ zu erstellen. Darauf aufbauend konnten Substanzen identifiziert werden, die diese Muster teilweise wieder in Richtung Jugend zurückdrehen. Dazu gehört auch Epicelline®, ein Pflanzenwirkstoff, der in Studien gezeigt hat, dass er bestimmte blockierte Funktionen der Hautzellen wieder aktivieren kann. Er erinnert Zellen, die ihre Aufgaben verlernt haben, daran, wie sie wieder jünger arbeiten. 

Spannend ist, dass es nicht bei einzelnen Wirkstoffen bleiben muss. Immer stärker rückt das Thema Epi-C Routine in den Vordergrund – ein Ansatz, der klassische Pflege mit epigenetisch relevanten Alltagsfaktoren verbindet. Dazu gehört ausreichend Schlaf, eine Ernährung reich an schützenden Pflanzenstoffen, regelmäßige Bewegung, Stressabbau durch Achtsamkeit oder Yoga – und natürlich konsequenter Sonnenschutz. Auch moderne Longevity-Trends spielen hier eine Rolle: Kryotherapie kann möglicherweise Entzündungen reduzieren und die Regeneration ankurbeln. Rotlichttherapie wird untersucht, weil sie vielleicht die Energiegewinnung in Hautzellen steigern und die Kollagenbildung anregen könnte. Solche Methoden ergänzen die klassischen Empfehlungen und zeigen, wie vielfältig wir heute Einfluss auf unser biologisches Alter nehmen können. 

Das Fazit: Altern ist kein festgeschriebenes Schicksal. Die Epigenetik zeigt, dass wir über unseren Alltag und unsere Gewohnheiten aktiv mitbestimmen können, wie alt unsere Hautzellen wirklich sind. Forschung und Praxis liefern inzwischen Bausteine, die helfen, das biologische Alter zu senken, die Haut jugendlich arbeiten zu lassen – und langfristig echte Longevity-Effekte zu erreichen.

4S

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