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Was hilft gegen trockene Hände? Ursachen & Pflege

Was tun bei extrem trockenen Händen? Entdecke die Hauptursachen und erfahre, wie du deine Hände mit den Handpflegetipps am besten pflegst.

Was sind trockene Hände?

Trockene Hände entstehen, wenn der Haut Feuchtigkeit fehlt. Das kann zu Rauheit, Spannungsgefühlen und manchmal sogar zu Rissen führen. Faktoren wie das Wetter, häufiges Händewaschen oder aggressive Produkte können der Haut ihre natürlichen Feuchtigkeit entziehen. Mit der richtigen Pflege kannst du deine Hände wieder weich und geschmeidig machen.
5 Hauptursachen für trockene Hände

Was verursacht trockene Hände?

1
Häufiges Händewaschen & Desinfektionsmittel

Zu häufiges Händewaschen, insbesondere mit heißem Wasser und aggressiven Seifen, kann die natürlichen Fette entfernen und die Haut trocken und gereizt machen.

2
Kaltes Wetter & niedrige Luftfeuchtigkeit

Winterluft und Heizungsluft entziehen der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Die Hände werden dadurch anfälliger für Trockenheit und Risse.

3
Aggressive Seifen & Reinigungsprodukte

Manche Reinigungsmittel oder antibakterielle Seifen enthalten Inhaltsstoffe, die der Haut Feuchtigkeit entziehen und ihre natürliche Schutzbarriere schwächen können.

4
Zu wenig Pflege

Wenn du deine Hände nicht regelmäßig eincremst, kann dies zu Feuchtigkeitsverlusten führen, insbesondere nach dem Waschen oder wenn sie trockenen und kalten Umwelteinflüssen ausgesetzt sind.

5
Hautprobleme & Allergien

Bestimmte Hauterkrankungen und allergische Reaktionen können zu übermäßiger Trockenheit, Reizungen und erhöhter Empfindlichkeit führen.

4 Anzeichen & Symptome trockener Hände

Deine Hände sind jeden Tag im Einsatz. Wenn sie anfangen, sich trocken anzufühlen, ist das ein klares Zeichen dafür, dass sie mehr Pflege brauchen. Wenn du die ersten Anzeichen erkennst, kannst du frühzeitig gegensteuern und deiner Haut helfen, ihre Feuchtigkeit zurückzugewinnen. Achte auf folgende Hinweise:
Frau verwendet Nivea-Handcreme
1
Rissige oder schuppige Haut:

Wenn deine Hände Feuchtigkeit verlieren, können sie sich rau anfühlen oder schuppige Stellen entwickeln. Dies ist ein Zeichen dafür, dass deine Hautbarriere Unterstützung braucht.

2
Spannungsgefühl und raue Textur:

Wenn sich deine Hände nach dem Waschen, bei Kälte oder nach Kontakt mit Reinigungsmitteln steif oder unangenehm anfühlen, fehlt ihnen wahrscheinlich die nötige Feuchtigkeit.

3
Risse oder Reizungen:

In extremen Fällen kann Trockenheit zu kleinen Rissen oder sogar zu schmerzhaften Einrissen in der Haut führen. Das erschwert alltägliche Bewegungen und erhöht die Empfindlichkeit.

4
Juckreiz und Rötungen:

Trockene Haut kann anfangen zu jucken und sich röten. Das ist ein Signal deiner Haut, dass sie dringend tiefenwirksame Pflege braucht.

Was hilft gegen trockene Hände?

Fakten im Überblick

Ursachen: Trockene Hände können durch kaltes Wetter, häufiges Waschen, niedrige Luftfeuchtigkeit, Dehydrierung und Hauterkrankungen entstehen.

Anzeichen & Symptome:
Mögliche Anzeichen sind raue Haut, Risse, Rötungen, Juckreiz, Spannungsgefühl und Schuppenbildung.

Pflege-Tipps:
Regelmäßig eincremen, bei kaltem Wetter Handschuhe tragen, heißes Wasser vermeiden und vor UV-Strahlung schützen.

Handpflegeroutine für trockene Hände mit NIVEA

Sanfte Handwäsche

Beginne mit einer milden, feuchtigkeitsspendenden Handseife, die deine Haut reinigt, ohne ihr die natürlichen Fette zu entziehen. Die NIVEA Creme Soft Flüssigseife ist eine cremige Handseife mit Mandelöl, die deine Haut beim Waschen schützt und gleichzeitig pflegt.

NIVEA Intensive Feuchtigkeits-Handcreme

Nach dem Waschen sofort eincremen

Trage direkt nach dem Händewaschen, solange die Haut noch leicht feucht ist, eine reichhaltige Handcreme auf, um die Feuchtigkeit einzuschließen. Bei regelmäßiger Anwendung schenkt dir die NIVEA Intensive Pflege Handcreme ein gepflegtes, weiches Hautgefühl für den ganzen Tag. Die schnell einziehende Formel enthält natürliches Mandelöl und Sheabutter, die gemeinsam mit weiteren Wirkstoffen intensiv Feuchtigkeit spenden und die Haut spürbar geschmeidiger machen.

Peeling

Damit sich deine Hände weich und geschmeidig anfühlen, solltest du sie einmal pro Woche peelen, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Verwende dazu ein mildes Peeling und trage anschließend eine feuchtigkeitsspendende Creme auf. Massiere das Peeling mit kreisenden Bewegungen ein, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Zellerneuerung zu fördern.

Intensivpflege über Nacht

Für eine Extraportion Pflege trage abends vor dem Schlafengehen eine großzügige Menge Handcreme auf und trage weiche Baumwollhandschuhe über Nacht. So kann die Creme über Nacht optimal einziehen und trockene Haut regenerieren, während du schläfst.

NIVEA Soft Creme UV LSF 15

Die NIVEA Soft Creme UV LSF 15 versorgt Gesicht, Körper und Hände mit intensiver Feuchtigkeit, hilft bei Trockenheit und bietet einen grundlegenden täglichen Schutz vor schädlicher UV-Strahlung. Mit LSF 15 schützt sie deine Haut vor UV-bedingten Schäden und trägt so zu einem gesund aussehenden Hautbild bei. Bei starker Sonneneinstrahlung solltest du zusätzlich eine Sonnencreme mit höherem LSF regelmäßig auftragen.
Die leichte, erfrischende Formel mit Sheabutter und Jojobaöl spendet lang anhaltende Feuchtigkeit und hinterlässt ein weiches, geschmeidiges und gepflegtes Hautgefühl.

Dieses Produkt für die tägliche Pflege ist so vielseitig, dass du es überall und jederzeit verwenden kannst. Egal, ob du zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs bist, diese schnell einziehende, nicht fettende Formel sorgt für eine lang anhaltende Feuchtigkeitsversorgung für Gesicht, Körper und Hände und bietet einen mittleren Sonnenschutz für den täglichen Bedarf.

Was tun bei extrem trockenen Händen?

Trockene Haut an den Hände lassen sich durch eine Kombination aus Hautpflege und einfachen Alltagsgewohnheiten vorbeugen. Hier sind ein paar hilfreiche Tipps:
Regelmäßig eincremen:

Verwende täglich eine intensiv feuchtigkeitsspendende Handcreme, besonders nach dem Händewaschen. Achte auf Inhaltsstoffe wie Glycerin, Sheabutter oder Mandelöl, die helfen, die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren.

Heißes Duschen vermeiden:

Heißes Wasser kann der Haut ihre natürliche Feuchtigkeit entziehen. Nutze daher lieber lauwarmes Wasser beim Duschen oder Händewaschen, um die Haut nicht zusätzlich auszutrocknen.

Verwende sanfte Produkte:

Aggressive Seifen und Reinigungsmittel können die Haut austrocknen und reizen. Wähle stattdessen sanfte Pflegeprodukte, die deine Haut pflegen und schützen. Wenn du empfindliche oder allergieanfällige Haut hast, sind unparfümierte Produkte besonders geeignet.

Trage schützende Kleidung:

Kaltes Wetter und Wind entziehen der Haut Feuchtigkeit. Trage im Winter Handschuhe, um deine Hände vor Kälte zu schützen. So beugst du Trockenheit und Rissen durch kalte Winterluft vor.

Nicht zu häufig waschen:

Zu häufiges Händewaschen kann die Haut austrocknen. Wasch deine Hände nur bei Bedarf und trage danach immer eine Feuchtigkeitscreme auf.

Schütze deine Haut vor der Sonne:

Auch UV-Strahlen können die Haut austrocknen und schädigen. Trage deshalb auch an bewölkten Tagen Sonnenschutz auf die Hände auf, wenn sie unbedeckt sind.

3 Hausmittel gegen trockene Hände

Wenn deine Hände trocken, rissig oder rau sind, solltest du möglichst auf speziell entwickelte Produkte wie die von NIVEA zurückgreifen. Diese Produkte bieten deiner Haut die bestmögliche Pflege. Wenn das jedoch nicht möglich ist, können diese einfachen Hausmittel helfen, Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit wiederherzustellen:
Junge Frau verwendet Nivea Repair & Care
1
Maske aus Mandelöl & Honig:

Mische Mandelöl und Honig zu gleichen Teilen, trage die Mischung auf deine Hände auf und lasse sie etwa 15 Minuten einwirken. Danach mit lauwarmem Wasser abspülen. Mandelöl enthält Vitamin E sowie viele Antioxidantien und Fettsäuren, die die Haut pflegen und mit Feuchtigkeit versorgen. Honig wirkt als natürlicher Feuchtigkeitsspender und hat einen sanften Peelingeffekt, der die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und sie weich macht.

2
Aloe Vera-Gel:

Trage frisches Aloe Vera-Gel auf, um Reizungen zu lindern und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Aloe Vera enthält Vitamine und Mineralstoffe sowie Polysaccharide und Phytosterole, die bei trockener, gereizter Haut helfen können, Rötungen reduzieren und Feuchtigkeit spenden. Wenn du das Gel selbst herstellst, sei vorsichtig: Es kann gelben Aloe-Saft (Latex) enthalten, der reizend wirkt. Im Zweifelsfall solltest du besser auf geprüfte Produkte zurückgreifen oder fachlichen Rat einholen.

3
Einweichen mit Milch und Haferflocken:

Weiche deine Hände für 10–15 Minuten in einer Mischung aus lauwarmer Milch und gemahlenen Haferflocken ein. Die Milch kann die Haut geschmeidiger machen, während Hafer entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und rissige oder gereizte Hände beruhigt.

Wir empfehlen, bei Hausmitteln stets vorsichtig zu sein und im Zweifelsfall fachkundigen Rat einzuholen.

Zusammenfassung

Trockene, rissige Hände müssen kein Dauerproblem sein. Wenn du die Ursachen kennst, z. B. häufiges Händewaschen, kaltes Wetter oder mangelnde Feuchtigkeitspflege, kannst du proaktiv Maßnahmen ergreifen, um die natürliche Feuchtigkeit deiner Haut wiederherzustellen. Der Schlüssel liegt in einer konsequenten Pflegeroutine, die deine Haut mit Nährstoffen versorgt und schützt. Von speziell entwickelten Produkten wie den intensiv pflegenden NIVEA Handcremes bis hin zu einfachen Hausmitteln, es gibt viele Möglichkeiten, deine Hände weich und geschmeidig zu halten. Mit der richtigen Pflege beugst du weiteren Schäden vor und sorgst für glatte, hydratisierte Hände.

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich trockene Hände im Winter verhindern?

Um trockene Hände im Winter zu vermeiden, solltest du drinnen einen Luftbefeuchter verwenden, draußen Handschuhe tragen und nach dem Händewaschen eine besonders reichhaltige Handcreme auftragen. Vermeide heißes Wasser und benutze stattdessen lauwarmes Wasser.

Was sind die besten Handcremes für trockene Haut?

Die besten Handcremes für trockene Haut spenden intensiv Feuchtigkeit, binden Wasser in der Haut und stärken die Hautbarriere für lang anhaltenden Schutz und Linderung. Sie enthalten häufig Inhaltsstoffe wie Sheabutter, Glycerin und Mandelöl.

Kann Dehydrierung zu trockenen Händen führen?

Ja, wenn dein Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgt ist, verliert die Haut an Feuchtigkeit. Besonders die Hände verlieren schnell an Feuchtigkeit, da sie häufig Umwelteinflüssen ausgesetzt sind.

Ist es sicher, Desinfektionsmittel bei trockenen Händen zu verwenden?

Desinfektionsmittel sind zwar wirksam gegen Keime, können aber bei häufiger Anwendung trockene Haut verschlimmern, da sie oft Alkohol enthalten, der die Hautbarriere stört und die Ausscheidung von Wasser aus der Haut fördert. Es ist wichtig, die Hände nach der Verwendung von Desinfektionsmitteln gut abzuspülen und sie anschließend mit einer Feuchtigkeitscreme einzucremen. Es gibt auch einige alkoholfreie Desinfektionsmittel und antibakterielle Seifen, die weniger austrocknend sind.

Gibt es natürliche Hausmittel gegen trockene Hände?

Ja, du kannst zum Beispiel Kokosöl, Mandelöl oder Honig als natürliche Pflege verwenden. Auch ein Handbad mit lauwarmem Wasser und Haferflocken oder Aloe-vera-Gel kann trockene Haut beruhigen. Bei selbstgemachten Hausmitteln wie frischem Aloe Vera Gel ist jedoch Vorsicht geboten. Im Zweifel lieber auf getestete Produkte zurückgreifen oder fachlichen Rat einholen.

Können Allergien trockene Hände verursachen?

Ja, Allergien gegen Seifen, Lotionen oder Umweltfaktoren wie Pollen und Staub können Hautreaktionen auslösen. Das kann zu Trockenheit und Reizungen an den Händen führen. Wenn du die auslösenden Stoffe kennst und meidest, kannst du die Symptome besser in den Griff bekommen.

Wie kann ich rissige Haut an den Händen behandeln?

Bei rissiger Haut hilft eine heilende Salbe oder eine intensiv pflegende Handcreme. Für eine besonders wirksame Pflege kannst du deine Hände vor dem Schlafengehen eincremen und über Nacht Handschuhe tragen, so kann die Pflege besser einziehen und die Haut sich regenerieren