
Pickel schnell loswerden: Natürliche Beauty-Helfer
Was tun gegen Pickel? Das bitte nicht!
Ungeeignete Methoden und Hausmittel gegen Pickel
Zahnpasta gegen Pickel? Dass Zahncreme Pickel austrocknet und auch dank ihrer antibakteriellen Wirkung zu ihrem schnellen Verschwinden beiträgt, klingt plausibel. Allerdings enthält Zahnpasta auch Substanzen, die Hautirritationen hervorrufen könnten. Backpulver oder Babypuder sind sanftere Anti-Pickel-Alternativen.
Zitrone gegen Pickel? Ob dieses Hausmittel gegen Pickel hilft, ist umstritten. Hinzu kommt, dass die pure Anwendung irritierte Haut zusätzlich reizen kann. Insbesondere schon entzündete Pickel fangen bei Kontakt mit Zitronensaft mitunter an, stark zu brennen.
Pickel einfach wegpeelen? Zum Vorbeugen von Hautunreinheiten sind Peelings optimal, weil sie gründlich reinigen und von abgestorbenen Zellen befreien, die Poren blockieren könnten. Haben Sie allerdings entzündete Pickel im Gesicht, sollten Sie eine Peeling-Pause einlegen, um die gereizte Stelle nicht zusätzlich zu beanspruchen.
Pickel ausdrücken? Viele Dermatologen raten davon ab, in Eigenregie Pickel zu entfernen. Aus gutem Grund: Beim Drücken kann sich der gestaute Talg in tiefere Hautschichten verlagern – und die Entzündung breitet sich aus. Oder aber die Haut wird bei der Prozedur verletzt, wodurch Pickelnarben entstehen können. Wenn Sie Pickel schnell loswerden möchten, lassen Sie diese lieber fachmännisch im Kosmetikstudio behandeln. Auch ein Fruchtsäurepeeling kann helfen, das Pickelproblem in den Griff zu bekommen – und findet insbesondere bei Akne häufig Einsatz.
Bei Akne lieber zum Hautarzt

In schweren Fällen von Akne sollten Sie sich nicht scheuen, zum Hautarzt zu gehen. Ein Dermatologe kann eine eventuell notwendige Behandlung mit wirksamen Arzneimitteln veranlassen.
Wie entstehen Pickel und wie können Sie vorbeugen?
Pickel-Ursachen: Vom Mitesser zur Entzündung
Meist liegt Unreinheiten eine übermäßige Talgproduktion zugrunde. Wenn dazu noch Hautschüppchen den Ausgang des Talgdrüsenkanals verschließen, kann das Hautfett nur schlecht abfließen, staut sich und verstopft die Pore – ein Mitesser entsteht. Das bringt den Säureschutzmantel der Haut aus der Balance, Bakterien können leichter eindringen, sich vermehren und eine Mini-Entzündung hervorrufen – es kommt zum Pickel.
6 Faktoren, die Pickel begünstigen:
- Nachlässige Gesichtsreinigung: Wer sich abends nicht abschminkt, riskiert verstopfte Poren
- Einsatz von Pflegeprodukten, die nicht zum Hauttyp passen: etwa zu reichhaltige Cremes bei fettiger Haut. Besser: leichte Fluide und Gele
- Zu seltene Reinigung von Make-Up-Pinseln und Co.
- Bakterien, die über die Finger auf die Haut im Gesicht gelangen, können Entzündungen auslösen
- Hormonschwankungen, z. B. während der Periode oder der Wechseljahre
Strahlend schön: Tipps für reine Haut

Eine intensive Gesichtsreinigung ist die Basis für ein klares Hautbild. In Kombination mit der richtigen Pflege können Sie Hautglanz reduzieren, Poren verfeinern und Pickeln vorbeugen: Ideal sind spezielle Cremes gegen Pickel mit antibakteriellen Formeln und leichten Texturen.
Pickel vorbeugen: Pflegeroutine für unreine Haut
- Täglich: Haut gründlich reinigen, z. B. mit Wasch-Peelings gegen Pickel.
- 1 bis 2-mal pro Woche: eine Maske gegen Pickel anwenden. Sie befreit die Haut von Schüppchen, Schmutz und überschüssigem Talg.
- Allgemein gilt: Bevorzugen Sie Pflegeprodukte, die speziell für die Bedürfnisse unreiner Haut entwickelt wurden. Genauer: Achten Sie auf die Bezeichnung „nicht komedogen“. Entsprechende Produkte haben eine leichte Textur und blockieren die Poren nicht zusätzlich.
- Pickel abdecken? Mit Abdeckstiften, Concealern oder getönten Tagespflegen wie etwa BB Cream ist das kein Problem. Auch hier gilt: Setzen Sie auf leichte Texturen.
- Nach dem Sport: Schweiß möglichst schnell von Körper und Gesicht waschen, um Irritationen vorzubeugen. So lassen sich z. B. auch Pickel am Rücken vermeiden.