Dank der Wetterprognose lässt sich abschätzen, ob wir einen Regenschirm einpacken sollten. Ein ähnliches Prinzip steckt hinter dem UV-Index (abgekürzt UVI): Er verrät, wie intensiv die Sonnenstrahlung zu bestimmten Zeitpunkten oder an bestimmten Orten ist. Und er zeigt uns, wie wir unsere Haut am besten schützen.
Was bedeutet der UV-Index?
Die UVI-Skala ist in 5 Stufen unterteilt und reicht von niedrig (1-2) bis extrem hoch (11+). Für jede Stufe gibt es verschiedene Empfehlungen zum Sonnenschutz der Haut. Die Einteilung gilt für alle Hauttypen und für jeden Ort auf der Welt. Das heißt: Ein UVI-Wert von 7 beschreibt am Äquator die gleiche Strahlungsintensität wie ein UVI-Wert von 7 in Deutschland.
Was bringt Ihnen das?
Wer den UV-Index im Voraus kennt, kann sich entsprechend vorbereiten – Sonnenbrille, Sonnenhut und Sonnencreme in die Tasche packen. Die Strahlungsvorhersage hilft dabei, sich richtig in der Sonne zu verhalten und die Haut so vor Sonnenbrand, lichtbedingter Hautalterung sowie gesundheitlichen Spätfolgen wie Hautkrebs zu schützen.
Und wo finden Sie den UV-Index?
Der aktuelle UV-Index wird häufig in Online-Wettervorhersagen angegeben, ist in vielen Wetter-Apps für das Smartphone integriert und lässt sich beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Newsletter abonnieren.
Gut zu wissen: Die UVI-Angaben beziehen sich auf den Tageshöchst- und nicht den Durchschnittswert. Sind zwei UVI-Werte verzeichnet, gilt der niedrigere für die Intensität bei Bewölkung, der höhere bei Sonne.