NIVEA: Was hilft gegen fettige Haare?

Was hilft gegen fettige Haare?


PFLEGE- UND STYLING-TIPPS FÜR SCHÖNES HAAR

Ihre Haare fetten schnell nach? Die Ursache dafür ist wahrscheinlich eine erhöhte Talgproduktion. Dagegen gibt es einige einfache Tipps und Tricks. Lesen Sie hier, wie Ihre Haare länger frisch und gepflegt bleiben.

Pflege-Anleitung: Was tun bei fettigen Haaren?

Die Haare gerade erst gewaschen und abends sind sie schon wieder strähnig? Keine Sorge, mit den richtigen Pflegeschritten können Sie schnelles Nachfetten gezielt hinauszögern.
NIVEA: Fettige Haare richtig waschen
5 Haarpflege-Tipps gegen fettige Haare

1. Besser morgens waschen

Zu welcher Tageszeit Sie die Haare waschen, entscheidet auch darüber, wie lange das frische Gefühl anhält. Morgens ist der beste Zeitpunkt für eine Haarwäsche. Der Grund: Nachts verteilt sich das Fett von der Kopfhaut durch die Reibung auf dem Kopfkissen schneller in den Haaren.
NIVEA: Das richtige Shampoo bei fettigen Haaren
5 Haarpflege-Tipps gegen fettige Haare

2. Das richtige Shampoo gegen fettige Haare

Für die Haarwäsche eignet sich ein mildes, silikonfreies Shampoo gegen fettige Haare besonders gut. Sie reinigen sanft aber gründlich und können dabei helfen, die Talgproduktion zu regulieren. So fettet das Haar nicht ganz so rasch nach.

NIVEA: Kopfhautmassage bei fettigen Haaren
5 Haarpflege-Tipps gegen fettige Haare

3. Nicht zu fest massieren

Massieren Sie das Shampoo nur mit wenig Druck ein, um die Talgdrüsen der Kopfhaut nicht zusätzlich zu stimulieren. Auch die Wassertemperatur spielt bei fettigen Haaren eine Rolle. Hitze reizt die Kopfhaut und kann zu einer erhöhten Talgproduktion führen.

NIVEA: Ansatz bei fettigen Haaren aussparen
5 Haarpflege-Tipps gegen fettige Haare

4. Bei Pflegeprodukten den Ansatz aussparen

Arbeiten Sie Spülungen und Kuren nur in die Längen ein und waschen Sie die Extrapflege danach gründlich aus. Eventuelle Rückstände könnten das Haar später strähnig erscheinen lassen.


NIVEA: Fettige Haare richtig föhnen
5 Haarpflege-Tipps gegen fettige Haare

5. Richtig trocknen, um fettiges Haar zu vermeiden

Wenn Ihre Haare schnell fetten, sollten Sie die Strähnen nach dem Waschen lieber nicht mit dem Handtuch trocken rubbeln, sondern sanft tupfen. Auch Föhnhitze kann die Talgproduktion fördern. Stellen Sie den Haartrockner deshalb auf eine niedrige Stufe und föhnen Sie mit Abstand (20 cm).
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Was sind die Ursachen für fettige Haare?

Der Mythos, dass fettige Haare durch zu häufiges Haarewaschen entstehen, hält sich zwar hartnäckig – stimmt aber trotzdem nicht! Doch woran liegt es dann?

Fettige Kopfhaut: Ursachen kennen, strähnige Haare vermeiden

In der Haut befinden sich zahlreiche Drüsen. Diese Drüsen produzieren natürlicherweise Talg (Fachbegriff: Sebum). Das ist nützlich, weil das Fett die Haut feucht hält und vor Umwelteinflüssen schützt. Sind die Talgdrüsen allerdings zu aktiv, setzt sich das vermehrte Fett als Film an der Oberfläche ab. Passiert das an der Kopfhaut, verteilt sich das Fett über den Tag hinweg in den Haaren – zuerst am Ansatz, dann in den Strähnen.

Auslöser für eine erhöhte Talgproduktion:

  • Anhaltender Stress
  • Ungesunde Ernährung
  • Genetische Veranlagung
  • Hormonelle Veränderungen, z. B. in der Pubertät, Schwangerschaft oder in den Wechseljahren
  • Sommer, Sonne und Föhnhitze: Schwitzt die Kopfhaut, fettet das Haar schneller nach

Aber: Nicht immer ist eine erhöhte Talgproduktion für strähnige Haare verantwortlich. Auch Pflege, die nicht zu Ihren Haaren passt, kommt als Grund infrage. Zu reichhaltige Formeln mit hohem Öl-Anteil können feine Haare z. B. beschweren, wodurch sie dichter an der Kopfhaut liegen. Der Talg von der Kopfhaut verteilt sich dann noch schneller im Haar.

NIVEA: Was hilft gegen fettige Haare?

Was hilft gegen fettige Haare?

Vor allem für dünne Haare gilt: Verwenden Sie auf die Haarstruktur abgestimmte Pflegeprodukte. Wenn die Pflege leicht ist, liegen die Haare nicht so dicht auf der Kopfhaut – und das Sebum verteilt sich langsamer.

Schnitt, Styling, Pflege: Tricks bei schnell fettenden Haaren

Ihre Haare fetten nur wenige Stunden nach dem Waschen nach? Mit der richtigen Frisur und einem Volumen-Styling können Sie das Nachfetten extrem fettiger Haare hinauszögern.
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Sanft zur Kopfhaut: Grobe Borsten

Häufiges Haarebürsten kurbelt die Talgproduktion an. Greifen Sie bei extrem fettigen Haaren am besten zu Modellen aus Holz mit groben, abgerundeten Borsten. Tipp: Reinigen Sie Bürsten und Kämme regelmäßig, damit sich Schmutz und Styling-Rückstände nicht in den Haaren absetzen.

Ständig fettige Haare: Was tun?

  • Die richtige Frisur: Wer zu schnell fettenden Haaren neigt, sollte lieber keinen Pony tragen. Die Stirnfransen fallen sonst schnell strähnig ins Gesicht – vor allem, wenn die Stirn selbst vermehrt Talg produziert. Besser: Die Haare aus dem Gesicht frisieren – z. B. mit einem Pferdeschwanz.
  • Mit Farbe tricksen: Blondierungen rauen die Haarstruktur auf, und diese trockenen Partien können den überschüssigen Talg besser aufnehmen.
  • Ansatz-Volumen schaffen: Haben die Haare viel Volumen, liegen sie nicht direkt auf der Kopfhaut auf und fetten langsamer nach.
  • Stylingprodukte, die Fülle bringen: Volumen Haarsprays und Schaumfestiger. Verzichten sollten Sie hingegen auf fetthaltige Produkte wie Glanzspray, Wachs oder Cremes.
  • Nicht in die Haare fassen: Was hilft noch gegen fettige Haare? Möglichst die Finger von der Frisur zu lassen, um Schmutz und Fett von den Haaren fernzuhalten.
  • Trockenshampoo als SOS-Helfer: Ein Trockenshampoo hilft zwar effektiv, fettiges Haar zu kaschieren, hat aber keinen reinigenden Effekt. Die enthaltenen Puderpartikel saugen überschüssiges Fett auf, so wirken die Haare nach einem langen Tag im Büro oder auf einer Reise wieder frisch.
  • Hausmittel gegen fettige Haare: Heilerde besitzt eine große Absorptionskraft. Als Haarkur angewendet kann sie überschüssigen Talg aufnehmen und binden – eine ideale Pflegepackung für fettige Haare.
  • Medizinische Ursachen für fettige Haare: Ist die Begleiterscheinung ständig fettiger Haare eine juckende Kopfhaut, empfiehlt es sich, einen Dermatologen zu konsultieren. Der kann ausschließen, dass eine Hauterkrankung hinter dem Problem steckt.

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