Grüner Tee ist im Gegensatz zum Schwarztee unoxidiert. Das heißt: Während die Teeblätter für Schwarztee fermentiert werden, werden sie für grünen Tee nach dem Trocknen entweder gedämpft oder geröstet. Dank des schonenden Herstellungsverfahren bleibt grüner Tee nicht nur grün, sondern auch reich an Antioxidantien.
Tee-Aufguss: Am besten schmeckt grüner Tee, wenn Sie ihn mit ca. 80 Grad heißem Wasser – entspricht etwa 2 Abkühl-Minuten nach dem Aufkochen – zubereiten. Lassen Sie den aufgegossenen Tee für mind. 3 Minuten ziehen.
Hinweis: Wenn Sie Grüntee mit kochendem Wasser aufgießen, könnte das Getränk einen unangenehm bitteren Geschmack annehmen.
Tipps zur Tee-Wahl: Wer auf hochwertige und unbelastete Produkte frei von Zusatzstoffen Wert legt, sollte zu zertifizierten Bio-Tees greifen.
Tipps zur Tee-Lagerung: Um wertvolle Inhaltsstoffe und das Aroma der Teeblätter möglichst lange zu bewahren, lagern Sie Grüntee am besten an einem dunklen, trocknen und kühlen Ort – und verstauen ihn in einem luftdichten Gefäß.
Matcha (japanisch für „gemahlener Tee“) ist im Grunde auch „nur“ grüner Tee – aber eben in pulverisierter Form. Das daraus zubereitete Getränk schmeckt etwas milder und im Gegensatz zum herkömmlichen grünen Tee wird beim Trinken von Tee in Pulverform das ganze Blatt verzehrt. Am Ende ist es aber eher eine Frage der persönlichen Vorliebe, ob Sie sich für losen grünen Tee oder Matcha entscheiden.
Traditionell erfolgt die Zubereitung des klassischen Matcha-Tees zwar in einer aufwendigen Zeremonie, ein wenig reduziert ist das natürlich aber auch zu bei Ihnen Hause möglich – und zwar so:
Tipp: Sie können das grüne Pulver auch mit warmer Kuh- oder Sojamilch aufgießen und als Matcha-Latte genießen.