Deodorants verhindern schlechte Gerüche beim Schwitzen, während Antitranspirante das Schwitzen verhindern. Um ein nicht färbendes Produkt zu erhalten, enthalten Antitranspirante Aluminiumsalze (z. B. Aluminiumchlorhydrat (ACH)), die natürlich vorkommen und auch industriell hergestellt werden können. Diese Salze bilden temporäre Gelpfropfen am oberen Teil der Schweißporen, was zu einer verminderten Schweißabgabe führt, was wiederum weniger nasse Flecken auf der Kleidung und keinen unangenehmen Körpergeruch bedeutet. Diese Pfropfen werden mit der Zeit durch Reibung und den natürlichen Hauterneuerungsprozess freigesetzt.
Aluminiumsalze werden seit mehr als einem Jahrhundert sicher in Antitranspiranten verwendet. Die Thermoregulation des Körpers wird durch die Verwendung von Antitranspiranten nicht beeinträchtigt. Die Achselhöhlen machen nur etwa 1 % der gesamten Körperoberfläche aus und sind daher zu klein, um die Wärmeregulierung zu beeinträchtigen.
Die Unbedenklichkeit von Antitranspiranten wurde in zahlreichen Untersuchungen nachgewiesen, und ihre Verwendung in kosmetischen Produkten ist zugelassen. Die in Kosmetika verwendeten Inhaltsstoffe sind durch die europäische Kosmetikrichtlinie streng geregelt und unterliegen sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene strengen Sicherheitskontrollen und wissenschaftlichen Analysen.