- In der Fachsprache wird Reibeisenhaut auch Keratosis pilaris oder Follikelkeratosen genannt.
- Es handelt sich um eine nicht ansteckende Verhornungsstörung. Der Körper produziert zu viel Keratin – ein Bestandteil unserer Haut, Haare und Nägel.
- Durch die Überproduktion an Keratin verstopfen die Ausgänge der Haarfollikel und die äußere Hautschicht verdickt sich. Sichtbar wird das an den kleinen weißen bis roten Pickelchen an der Hautoberfläche.
Reibeisenhaut: Wann tritt sie wo bei wem auf?
- Vor allem an Oberarmen und Oberschenkeln zeigt sich Reibeisenhaut, manchmal aber auch im Gesicht oder am Po.
- Erste Symptome treten meist im Kindesalter auf (ab etwa 10 Jahren). Oftmals verstärken sie sich mit der Zeit.
- Betroffen sind vor allem Mädchen und junge Frauen in der Pubertät. Im Erwachsenenalter klingt die Reibeisenhaut häufig von allein ab.
Wann sollte ich zum Hautarzt gehen?
Die etwa stecknadelkopfgroßen Erhebungen (Keratosen) verursachen in der Regel keine Schmerzen. Weiten sich die Problemstellen aber aus und jucken stark, sollten Sie Ihren Hautarzt einen Blick darauf werfen lassen.
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