Vier Besonderheiten führen in der kalten Jahreszeit dazu, dass unsere Haut leicht aus dem Takt gerät:
- Heizungsluft: Durch die geringe Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen gibt die Haut mehr Feuchtigkeit über die Oberfläche ab und trocknet leichter aus.
- Durchblutungsmangel: Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße unter der Haut zusammen, um die Wärme im Inneren zu speichern. Die Haut wird so schlechter durchblutet und deshalb mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Trockenheit, Spannungsgefühle und Juckreiz können die Folge sein.
- Nachlassender Eigenschutz: Die oberste Hautschicht bzw. der darüber liegende dünne Schutzfilm, bestehend aus Schweiß und Talg, ist im Winter sensibler. Je kälter es wird, desto weniger Talg produziert die Haut und der Schutzfilm verliert seine Wirkung.
- Temperaturunterschiede: Wohlige Wärme im Wohnzimmer und vor der Haustür klirrende Kälte – die häufigen Wechsel zwischen drinnen und draußen versetzen unsere Haut zusätzlich in Stress.
Mit der richtigen Pflege können Sie Ihre Haut widerstandsfähiger machen und sie dabei unterstützen, in Balance zu bleiben. Setzen Sie im Winter auf reichhaltige Produkte mit einem hohen Fettanteil.