Was hilft gegen trockene Haut im Winter?

Was hilft gegen trockene Haut im Winter?

DIE BESTEN PFLEGE-TIPPS FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT
Klirrende Kälte, trockene Luft – der Winter macht unserer Haut zu schaffen. Wir verraten, was sie jetzt benötigt, um strahlend schön und geschmeidig zu bleiben.

Trockene Haut im Winter richtig pflegen

Die kalte Jahreszeit stellt unsere Haut vor große Herausforderungen. Damit sie schön und gesund bleibt, braucht sie jetzt besonders viel Zuwendung und Pflege.

Trockener Haut im Winter vorbeugen

  • Temperaturstress vermeiden: Bei trockener Haut im Winter gilt mehr denn je, nicht zu heiß zu duschen oder zu baden. Sonst geht der Haut noch mehr Feuchtigkeit verloren. Baden Sie für ca. 15 Min. bei etwa 35 Grad Wassertemperatur.
  • Richtige Hautpflege wählen: Nach dem Duschen oder Baden ist Eincremen essenziell, um die Barrierefunktion der Haut zu unterstützen und trockene Hautstellen wieder weich zu pflegen. Wer das Gefühl hat, dass eine Body Lotion allein nicht genügt, kann seine Pflegeroutine um ein Körperöl ergänzen. Bei extrem trockener Haut, die zu Juckreiz neigt, sind Lotionen mit Dexpanthenol empfehlenswert.
  • Vitamine tanken: Mit einer ausgewogenen Ernährung können Sie zu einem positiven Erscheinungsbild der Haut beitragen. Obst und Gemüse enthalten reichlich Vitamine, die den Regenerationsprozess der Haut unterstützen. Achten Sie beispielsweise auf hautschützende, antioxidative Vitalstoffe wie Vitamin C.
  • Viel trinken: Trockene Haut kann auch durch einen Mangel an Flüssigkeit bedingt sein. Sorgen Sie für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt und trinken Sie pro Tag mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee.
  • Raumklima optimieren: Bei trockener Heizungsluft verdunstet die Feuchtigkeit der oberen Hautschichten und die Haut trocknet aus. Indem Sie ab und an stoßlüften, können Sie das Raumklima verbessern.
GESICHTSPFLEGE FÜR TROCKENE HAUT
1. Doppelt hält besser
7 Tipps gegen trockene Gesichtshaut

1. Doppelt hält besser

Die Haut spannt und Sie haben das Gefühl, dass eine Tagescreme nicht ausreicht? Tragen Sie in diesem Fall zunächst ein Serum oder Gesichtsöl und danach erst Ihre gewohnte Tagespflege auf. Mit diesem Extra ist Ihre Haut im Winter besser gewappnet.
2. Nicht beim Reinigen übertreiben
7 Tipps gegen trockene Gesichtshaut

2. Nicht beim Reinigen übertreiben

Gesichtsreinigung ist das A und O, vor allem abends. Häufiger als zweimal pro Tag sollten Sie sich allerdings nicht waschen, damit die Haut nicht noch mehr aus der Balance gerät. Außerdem gilt: nicht zu heißes, sondern lauwarmes Wasser und milde Produkte verwenden.
Cleansing-Tipps
3. Peeling für zarte Haut
7 Tipps gegen trockene Gesichtshaut

3. Peeling für zarte Haut

Was hilft gegen trockene Haut im Winter? Peelings unterstützen die Haut beim Saisonwechsel perfekt. Sie entfernen lose Schüppchen und geben Grauschleier keine Chance. Um die Haut nicht zu sehr zu strapazieren, sollten Sie es allerdings bei ein bis zwei Anwendung pro Woche belassen.
4. Pflege-Extra für zwischendurch
7 Tipps gegen trockene Gesichtshaut

4. Pflege-Extra für zwischendurch

Schaffen Sie sich Verwöhnmomente und gönnen Sie Ihrem Gesicht ein- bis zweimal pro Woche eine Crememaske. Die ist besonders reichhaltig und versorgt trockene Haut im Winter mit jeder Menge Fett und Feuchtigkeit.
5. UV-Schutz nicht vergessen
7 Tipps gegen trockene Gesichtshaut

5. UV-Schutz nicht vergessen

Im Winter zeigt sich die Sonne zwar seltener, die Haut ist aber empfindlicher und verfügt über weniger Eigenschutz. Daher ist Sonnenpflege auch dann ein Muss. Im Alltag genügt eine Tagescreme mit UV-Schutz. Im Ski-Urlaub sollte eine Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 her.
6. Draußen gut geschützt
7 Tipps gegen trockene Gesichtshaut

6. Draußen gut geschützt

Bei Minusgraden im Schnee sollten Sie eine möglichst reichhaltige Creme oder spezielle Kältecreme verwenden. Sie hinterlässt eine fetthaltige Schutzschicht auf der Haut, von der vor allem sensible Haut und auch Kleinkinder profitieren. Nach dem Aufenthalt im Freien können Sie die Creme wieder abwaschen.
7. Winterpflege für zarte Lippen
7 Tipps gegen trockene Gesichtshaut

7. Winterpflege für zarte Lippen

In klirrender Kälte wärmen wir uns mit Glühwein auf und lassen uns auf dem Weihnachtsmarkt Süßes und Salziges schmecken. Damit die Lippen weich bleiben, darf ein Pflegestift nicht fehlen. Auch gut: vor dem Schlafengehen Honig auf den Lippen verteilen und über Nacht einwirken lassen.

Wie kommt es zu trockener Haut im Winter?

Eine geschmeidig-zarte und gesund aussehende Haut – das wünschen wir uns alle. Im Winter ist es allerdings viel schwieriger, ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Woran das genau liegt, verraten wir Ihnen hier.  

Ursachen für trockene Haut im Gesicht und am Körper

Vier Besonderheiten führen in der kalten Jahreszeit dazu, dass unsere Haut leicht aus dem Takt gerät:  

  1. Heizungsluft: Durch die geringe Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen gibt die Haut mehr Feuchtigkeit über die Oberfläche ab und trocknet leichter aus. 
  2. Durchblutungsmangel: Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße unter der Haut zusammen, um die Wärme im Inneren zu speichern. Die Haut wird so schlechter durchblutet und deshalb mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Trockenheit, Spannungsgefühle und Juckreiz können die Folge sein. 
  3. Nachlassender Eigenschutz: Die oberste Hautschicht bzw. der darüber liegende dünne Schutzfilm, bestehend aus Schweiß und Talg, ist im Winter sensibler. Je kälter es wird, desto weniger Talg produziert die Haut und der Schutzfilm verliert seine Wirkung. 
  4. Temperaturunterschiede: Wohlige Wärme im Wohnzimmer und vor der Haustür klirrende Kälte – die häufigen Wechsel zwischen drinnen und draußen versetzen unsere Haut zusätzlich in Stress. 

Mit der richtigen Pflege können Sie Ihre Haut widerstandsfähiger machen und sie dabei unterstützen, in Balance zu bleiben. Setzen Sie im Winter auf reichhaltige Produkte mit einem hohen Fettanteil.

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Warum wir im Winter schnell schlapp machen

Warum wir im Winter schnell schlapp machen

Licht steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei Dunkelheit schüttet der Körper das Schlafhormon Melatonin aus und bereitet uns so auf die Nachtruhe vor. Da die Dämmerung im Winter schon sehr früh einsetzt, fühlen wir uns häufiger antriebslos und abgeschlagen.

Bye bye Winterblues

  • Sorgen Sie für Stimmung: Unternehmungen mit Freunden sind ein Gute-Laune-Garant – am besten in der Natur bei Tageslicht. Wie wäre es mit einem Spaziergang durchs weiße Winterwunderland oder einer gemeinsamen Schneeballschlacht?
  • Essen Sie bewusst: Naschereien und deftige Menüs schmecken jetzt besonders gut – machen den Körper allerdings auch träge. Wer einmal pro Woche kürzer tritt und dann beispielsweise nur Magerquark mit Früchten isst, wird sich tags darauf leichter und agiler fühlen.  
  • Werden Sie zur Eisprinzessin: Warum nicht mal wieder Schlittschuhlaufen? Auf Kufen übers Eis zu gleiten ist amüsant und abwechslungsreich zugleich. Sie tanken dabei Licht und Luft und verbrennen gleich noch ein paar Weihnachtskalorien.

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