Saunieren trägt von innen zu einem frischen Teint bei. Die hohen Temperaturen in der Holzkabine regen die Durchblutung der Haut an, die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff nimmt zu. Außerdem wirkt die Wärme reinigend: Die Poren öffnen sich, Talg und Schmutz können leichter abtransportiert werden.
Ein anschließendes Peeling ergänzt diesen Effekt optimal von außen: Durch das Einmassieren der Körner oder Kristalle wird die Haut noch besser durchblutet. Obere, lose Hautzellen lösen sich, was die Zellerneuerung fördert. Zurück bleibt frische, glatte und rosige Haut, die sich besonders weich anfühlt.
Welche Peeling-Arten gibt es?
Viele öffentliche Saunen bieten verschiedene Peelings zur Selbstanwendung an – aus Kaffee oder Zucker zum Beispiel. Besonders beliebt ist Saunasalz, das der Saunameister nach dem Vorschwitzen verteilt. Weil diese Sauna-Zeremonie häufig in Verbindung mit einem Aufguss stattfindet, wird sie auch Salzaufguss genannt. Bei dem dabei gereichten Peeling handelt es sich oft um Meersalz oder Himalayasalz, manchmal gemischt mit pflegenden Pflanzenölen wie Rosen- oder Mandelöl.
Wichtig: Wer extrem trockene Haut hat oder unter Juckreiz leidet, sollte auf die Anwendung mit Saunasalz verzichten, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen.