Bevor Sie sich entscheiden, selbst Hand anzulegen und einen Pickel auszudrücken, gilt: Schauen Sie sich den Fiesling genau an! Den Pickel sollten Sie nur ausdrücken, wenn er auch wirklich „reif“ ist. Das erkennen Sie in erster Linie an seiner Farbe. Ein Pickel, der noch unter der Haut liegt, ist meist kaum sichtbar oder leicht bis stark gerötet. Tritt er an die Oberfläche, wird die Kuppe weiß – erst dann lohnt es sich, am Pickel zu drücken.
Schon gewusst? Die weiße Färbung in der Spitze des Pickels entsteht durch ein eitriges Sekret im Inneren. Deshalb spricht man in dem Fall auch von einem Eiterpickel.
Der Eiterpickel ist jetzt identifiziert. Aber wie geht es weiter? Damit sich der Pickel nicht noch mehr entzündet und Sie Ihre Haut beim Ausdrücken nicht verletzen, sollten Sie behutsam vorgehen. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie einen Eiterpickel richtig ausdrücken.
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