Beim Sugaring werden die Haare mithilfe einer Zuckerpaste aus der Haut gezogen. Auch, wenn es neu klingt: Diese Methode der Haarentfernung gibt es bereits seit Jahrhunderten. Seinen Ursprung hat das „Zuckern“ im Orient. Dort entfernen die Frauen bereits seit Generationen ihre Körperhaare mit der honigähnlichen Paste aus Zucker, Zitronensaft und Wasser.
Genau wie beim Waxing oder Epilieren werden die Haare beim Sugaring samt Wurzel entfernt. Dadurch hält der Effekt glatter Haut bis zu vier Wochen an. Bei regelmäßiger Behandlung wachsen die Haare im Laufe der Zeit feiner und weniger dicht nach.
Wann sollten Sie von Sugaring absehen?
Sugaring eignet sich für jeden Hauttyp und jede Körperstelle – sogar für empfindliche Haut im Gesicht. Im Gegensatz zum Waxing können Sie die Sugaring-Haarentfernung sogar bei Besenreisern anwenden.
Vorsicht gilt allerdings bei Neurodermitis und Narben, da das Ausreißen der Haare dann zusätzliche Hautreizungen provozieren könnte. Und auch bei einem Sonnenbrand ist es sinnvoll, das Zuckern zu vertagen, um sich Schmerzen zu ersparen.