After Shave: Tipps für die Hautpflege nach der Rasur

Hautpflege nach der Rasur: Welche Cremes & Co. brauche ich?

Für gepflegte Männerhaut ohne Rasurbrand Gereizte Haut nach der Rasur? Hier erfährst du, wie After Shave helfen kann und welches Produkt am besten zu dir passt!

After Shave: Die richtige Pflege nach der Rasur

Ob Nass- oder Trockenrasur: Sind die Bartstoppeln gekappt, kann die Haut spannen und sich röten. Genau hier kommt After Shave ins Spiel.
After Shave – mit oder ohne Alkohol?

After Shave – mit oder ohne Alkohol?

Beides hat seine Vorteile – die Antwort hängt ganz von deinem Hauttyp ab. Alkohol wirkt desinfizierend und hält Rasierpickel in Schach. Leider bekämpft er nicht nur Entzündungen, sondern entzieht der Haut auch Feuchtigkeit. Mit sensibler oder trockener Haut solltest du also besser zu alkoholfreien Alternativen greifen.

After-Shave-Pflege: So wird‘s gemacht

  1. Zu allererst solltest du klare Verhältnisse schaffen. Befrei Hals und Gesicht mit Wasser von Rasierschaum und Stoppeln – dann vorsichtig trocken tupfen, fertig.
  2. Los geht‘s: Nimm ein bisschen After Shave und verreibe es zwischen deinen Händen. Verteile es mit kreisenden Bewegungen auf den Hautpartien, die du gerade rasiert hast.
  3. Ist deine Haut immer noch durstig? Nach der Rasur braucht sie manchmal einen Extra-Pflegekick. Trage in diesem Fall zusätzlich zum After Shave eine Feuchtigkeitscreme auf. Optimal: leichte Formeln, die sich gut verteilen lassen und schnell einziehen. 

Das unterscheidet Balsam, Gel und Co.

Erste Hilfe, wenn‘s brennt: After Shave beruhigt die Gesichtshaut nach der Rasur, schützt vor Hautirritationen und spendet Feuchtigkeit. Ein dufter Nebeneffekt? Seine zarte Parfümnote! Aus diesen After-Shave-Typen kannst du wählen:

  • After Shave Lotionen und After Shave Fluide kühlen die Haut nach der Rasur. Ihre leichte Formel spendet Feuchtigkeit, klebt nicht und zieht schnell ein. Beste Eigenschaften, um ölige Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
  • After Shave Gele und After Shave Cremes sind reichhaltiger und spenden jede Menge Feuchtigkeit. Wenn deine Haut nach dem Rasieren brennt und spannt, keine Panik: einfach auftragen und aufatmen.
  • Ein After Shave Balsam hat eine milchig-cremige Textur. Ein Balsam schleust Feuchtigkeit und Lipide in die strapazierte Haut, ist aber vergleichsweise mild. Die beste Wahl bei empfindlicher oder trockener Haut.

Verwechslungsgefahr: Rasierwasser ist nicht der deutsche Begriff für After Shave, sondern eine weitere Unterkategorie. Hierunter fallen alkoholisch-wässrige Lösungen. Sie haben einen stark desinfizierenden Effekt, sind aber wegen des Alkohols für sensible Haut eher ungeeignet.


Gerötet und gereizt: Tipps gegen Rasurbrand

Du glaubst, eingewachsene Haare, Rasierpickel und kleinere Schnitte gehören einfach dazu? Nicht unbedingt! Hier erfährst du, wie du deine Rasurtechnik und -pflege optimieren kannst.

Hautirritationen nach der Rasur: So kannst du vorbeugen

  • Hautrötungen, Juckreiz und Ausschlag sind nach der Rasur nicht ungewöhnlich. Meist verschwinden sie wieder von allein – mit einem After Shave kannst du die Haut aber bei der Regeneration unterstützen.

    Tipp zum Vorbeugen: Für schnell gereizte Haut ist es schonender, wenn du den Rasierer in Haarwuchsrichtung führst statt dagegen.
  • Pickel nach der Rasur entstehen so: Durch winzige Schnitte dringen Bakterien in die Haut und verursachen Entzündungen. Ein schmutziger Rasierer kommt ebenfalls als Auslöser infrage.

    Tipp zum Vorbeugen: Reinige die Klingen nach jeder Rasur gründlich und verwende immer ein desinfizierendes After Shave.
  • Eingewachsene Haare kennst du vermutlich gut, wenn du dickes, krauses Barthaar hast. Verstopfen Talg und Hautschüppchen zusätzlich die Poren, können die Haare nicht auf geradem Weg herauswachsen.

    Tipp zum Vorbeugen: Mit ein bis zwei Gesichtspeelings pro Woche rubbelst du abgestorbene Hautzellen weg und hältst deine Poren frei.
  • Schnittwunden passieren schon mal. Vor allem da, wo es viele Konturen gibt – also ganz besonders im Gesicht. Stumpfe Rasierklingen erhöhen das Verletzungsrisiko.

    Tipp zum Vorbeugen:
    Wechsel deine Klinge nach etwa zehn Rasuren. Nimm außerdem den Druck raus und rasiere in kurzen Zügen.
Mit Bart brauche ich kein After Shave, oder doch?

Mit Bart brauche ich kein After Shave – oder doch?

Zart trotz Bart: Man sieht sie zwar kaum, trotzdem hat die Haut unter der attraktiven Gesichtsbehaarung ein bisschen Aufmerksamkeit verdient. Ob Trockenheit, Spannungsgefühle oder Juckreiz: Mit pflegenden All-in-One-Rasurprodukten bekommst du Hautirritationen auch an diesen Stellen in den Griff.
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Nach der Rasur ist vor der Rasur

Du hast immer wieder mit Rasurbrand und Co. zu kämpfen? Diese Tipps zur Vorbereitung bewahren dich vor dem nächsten Rasur-Malheur.

Vorarbeit: So gelingt eine sanfte Rasur

Du trägst einen längeren Bart? Dann solltest du ihn vor der Rasur erstmal mit Schere oder Trimmer kürzen – sonst hat der Rasierer keine Chance. 

Vor der Nassrasur:

  • Gesicht waschen: Dazu verwendest du am besten ein mildes Reinigungsprodukt. Danach ist die Haut von Schmutz und Talg befreit und bereit für den nächsten Schritt.
  • Bart einweichen: Je weicher die Haare, desto schonender gelingt die Rasur. Dazu kannst du dir z. B. für ein paar Minuten ein feuchtwarmes Tuch auf den Bart legen – oder einfach duschen, bevor du dich rasierst.
  • Rasierprodukt auftragen: Rasierschaum, -gel oder -creme sind doppelt gut: Sie weichen die Barthaare weiter auf und sorgen dafür, dass die Klingen während der Rasur besser über die Haut gleiten. Ein bisschen Geduld zahlt sich aus: Die Produkte sollten etwa drei Minuten einwirken. 

Vor der Trockenrasur:

  • Gesicht waschen und los geht‘s: Quietscht der Bart vor Sauberkeit, ist der erste Schritt getan. Jetzt bitte einmal extra gründlich abtrocknen – aufgeweichte Haare erwischt der Elektrorasierer nämlich nicht so gut.
Nass oder trocken: Was ist sanfter zur Haut?

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Wer nass rasiert, darf sich über ein besonders gründliches Ergebnis freuen. Dafür ist die Trockenrasur etwas hautschonender und weniger zeitaufwändig. Für welche Technik du dich entscheidest, ist eine Frage des Hauttyps – und natürlich deines persönlichen Geschmacks.

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