Drei, zwei, eins – autsch! Beim Waxing werden die Haare samt Wurzel herausgerissen. Klingt brutal, ist aber super effektiv. Mit warmem Wachs oder gebrauchsfertigen Kaltwachsstreifen kannst du fast alle Körperregionen langfristig vom Bewuchs befreien. Weniger ratsam ist die Behandlung bei zu dickem Haar, wie im Bart- oder Intimbereich. Für den Rücken solltest du dir ein paar helfende Hände organisieren.
Vorteile: Gewachste Stellen können bis zu einem Monat glatt bleiben. Damit ist die Methode super, um ohne Rasierer in den Urlaub zu fahren. Bleibst du am Ball und wiederholst das Wachsen, wird‘s sogar noch besser: Es setzt den Haarwurzeln so sehr zu, dass sie immer feiner nachwachsen.
Nachteile: Wenn dir beim Abreißen eines Pflasters die Tränen in die Augen steigen, greifst du lieber auf eine andere Enthaarungsmethode zurück. Zudem dauert die Prozedur vergleichsweise lang. Und bis du den Umgang mit dem warmen Wachs voll beherrschst, brauchst du etwas Übung.
Fazit: Beim Waxing auf eigene Faust sind Geduld und Nerven gefragt. Umso mehr darfst du dich aber über die herrlich lange Stoppelpause freuen.