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Lachfalten: Warum wir sie lieben sollten

Mimikfalten lassen uns nicht immer alt aussehen Der Name ist Programm: Lachfalten entstehen durchs Lachen. Wer welche hat, gilt als fröhlich, offen und freundlich. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen.

Augenfalten sind fröhliche Zeitzeugen

Erst sind es feine Linien, die nur direkt beim Lachen sichtbar werden, später bleiben sie dauerhaft. Doch wie und ab wann entstehen Lachfalten? Und warum treten sie vor allem rund um Augen und Mund auf?
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Lachfalten verleihen uns eine positive Ausstrahlung. Doch nicht jede Frau möchte sich mit den sympathischen Anzeichen der Hautalterung anfreunden. Dann ist Vorbeugen die effektivste Anti-Aging-Methode. Vor allem UV-Strahlung lässt unsere Haut vorzeitig altern.

Lachfalten unter den Augen oder am Mund

Lachfalten sind nicht unbedingt die Folge natürlicher Hautalterung. Denn die feinen Linien rund um die Augen und am Mund entstehen vor allem durch die Mimik. Besonders fröhliche Menschen, die viel lachen und dabei vielleicht sogar öfter mal die Augen zusammenkneifen, bekommen früher feine Fältchen als solche, deren Gesicht deutlich weniger in Bewegung ist. Deshalb werden diese Mimikfalten auch als dynamische Falten bezeichnet.

Die Muskulatur im Gesicht ist fest mit der Haut verbunden. Spannen wir diese Muskeln an, entstehen Falten. Geschieht das über viele Jahre immer wieder, bilden sich dauerhafte Falten, die dann auch ohne Anspannung der Muskulatur sichtbar werden. Die individuelle Hautdicke, zusätzliche Belastungen durch UV-Strahlung sowie wenig oder keine Pflege der Haut mit Cremes können die Faltentiefe verstärken.

Vor allem an den Augen ist uns das Leben geradezu ins Gesicht geschrieben. Denn hier ist die Haut deutlich feiner als in anderen Bereichen des Gesichts. In der Regel treten die ersten Linien ab 25 Jahren auf, manchmal allerdings auch früher.

 Am Mund zeigen sich die Lachfalten seitlich. Manchmal von der Nase in Richtung Kinn, in einigen Fällen weiter seitlich auf der Wange. Wer ständig breit grinst oder sich vor Lachen ausschüttet, wird früher oder später genau diesen Ausdruck dauerhaft im Gesicht sehen.  


Augenfalten: Wie sie sich hinauszögern lassen

Klar, sie wirken sympathisch und geben dem Gesicht einen fröhlichen Ausdruck. Dennoch setzen viele lieber auf Anti-Aging und möchten auf Falten um die Augen und den Mund verzichten. Mit diesen Tipps lassen sich Mimikfalten mildern.

Lachfalten: Die besten Anti-Aging-Tipps zum Vorbeugen

  • Schattenzonen: Die feine Haut rund um die Augen ist besonders empfindlich gegen UV-Strahlung. Verwenden Sie bei ausgiebigen Sonnenbädern deshalb stets Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor (LSF) als Anti-Age-Produkt und tragen Sie bei Bedarf zusätzlich einen Sonnenhut oder suchen Sie ein schattiges Plätzchen auf. Bei weniger intensiver Sonnenstrahlung hilft eine Tagespflege mit LSF.
  • Sonnenbrille: Große Gläser mit UV-Schutz bewahren die Augenpartie ebenfalls vor lichtbedingter Alterung und schützen vor häufigem Blinzeln, das ebenfalls Falten verursacht.
  • Reinigungsritual: Abends das Gesicht reinigen und das Make-up gründlich entfernen, damit sich die Haut nachts regenerieren kann und unterstützende Inhaltsstoffe der Nachtpflege optimal aufgenommen werden.
  • Entspannungsmomente: Bei konzentriertem Arbeiten etwa am Monitor öfter zwischendurch in die Ferne schauen. Das entspannt die feine Muskulatur rund um die Augen.
  • Pflegeformel: Nutzen Sie frühzeitig eine spezielle Augenpflegecreme. Sie strafft die Haut im Augenbereich und mildert bereits feine Linien.
  • Intensiv-Pflege: Täglich ein Serum unter der Tages- oder Nachtpflege anwenden oder eine Maske auftragen. Das Anti-Age-Produkt glättet die Hautoberfläche, mildert Falten ab und verlangsamt das Auftreten neuer Falten.
  • Gesichtsgymnastik: Eine einfache Übung sorgt dafür, dass sich Lachfalten am Mund nur als feine Linien abzeichnen und nicht tief eingraben. Luft in die Wangen saugen und sie dann von links nach rechts wandern lassen. Für effektives Anti-Aging besten täglich für einige Minuten machen.

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Mimikfalten sind tatsächlich selbst gemacht. Sie entstehen, wenn wir die Stirn in Falten legen, viel lachen oder konzentriert gucken.

Warum Sie Ihre Falten lieben sollten

Lachen macht schön! Kaum etwas wirkt attraktiver als ein fröhliches Gesicht. Das Gleiche gilt für Lachfalten. Auch sie werden durchweg als sympathisch und freundlich bewertet. Und nicht nur das: Eine Studie zeigt, dass Menschen mit Lachfalten in vielerlei Hinsicht positiv eingeschätzt werden.
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Schön gesagt



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Sympathische Ausstrahlung

Glück gehabt: Menschen mit Lachfalten unter den Augen oder am Mund haben eine positive Ausstrahlung auf andere.

Die schöne Seite der Lachfalten

Sie wollen die Augenfalten abmildern? Vielleicht überlegen Sie sich das noch mal. Eine Studie der belgischen Universität von Leuven zeigt, dass Menschen mit Lachfalten in mancher Hinsicht Vorteile im Leben haben. Sie werden demnach nicht nur als attraktiv, sondern auch als intelligenter wahrgenommen. Vor allem, wenn die Lachfalten um die Augen als dauerhafte Krähenfüße sichtbar sind, hat dies positive Auswirkungen. Menschen mit solchen Lachfalten wirken laut der Studie überdurchschnittlich authentisch.

Seien Sie also ruhig stolz auf sich und Ihre Lachfalten, denn Ihre fröhliche Persönlichkeit lässt sich ab einem gewissen Alter direkt von Ihrem Gesicht ablesen. Mit der positiven Wirkung auf andere fällt es gleich viel leichter, die Anzeichen reifer Haut zu akzeptieren, als wenn sich die Falten aufgrund von zu viel Stress oder einem ungesunden Lebensstil gebildet haben.