Altersflecken entstehen in erster Linie durch langjährige Sonneneinstrahlung. Darüber hinaus können aber auch hormonelle Faktoren und die genetische Veranlagung Ursachen für Altersflecken sein. Um zu verstehen, wie die Hautverfärbungen entstehen, unterscheidet man zwischen Lentigines seniles (Altersflecken) und Lentigines solaris (Sonnenflecken).
Das sind die Unterschiede:
- Lentigines seniles: Mit der Zeit lagert sich das gelbliche Pigment Lipofuszin (auch Alterspigment genannt) an der Oberhaut ab. Dort verfärbt es sie an einigen Stellen. Dieser Prozess gehört zur natürlichen Hautalterung. Aber: UV-Strahlen und oxidativer Stress beschleunigen ihn.
- Lentigines solaris: Bei Kontakt mit Sonnenlicht produziert die Haut den Farbstoff Melanin, um sich zu schützen. Durch jahrelange Sonnenbelastung kann es irgendwann zu einer überaktiven Melaninproduktion kommen, sodass sich der Farbstoff verstärkt einlagert und sich als Fleck äußert.
Sind Altersflecken gefährlich?
Altersflecken sind in der Regel nicht gefährlich. Sie sind eine natürliche Alterserscheinung der Haut. Allerdings besteht die Gefahr, sie mit schwarzem Hautkrebs zu verwechseln. Bei Unsicherheiten lassen Sie die Hautverfärbungen von einem Dermatologen begutachten.