Schöne Füße

Was tun gegen schwitzige Füße?

So bleiben Füsse frisch und trocken Bei sommerlichen Temperaturen und in stressigen Situationen kommen wir schnell ins Schwitzen – auch an den Füßen. Damit Sie sich rundum wohl in Ihrer Haut fühlen, finden Sie hier die besten Tipps und Tricks gegen Schweißfüße.

Auf trockenen Sohlen: So lassen sich schwitzige Füße vermeiden

Je höher die Temperaturen, desto mehr schwitzen Füße – vor allem in dicken Schuhen. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Schweiß- und Geruchsbildung allerdings einschränken.
Füßewaschen
Fußbad, Fußdeo und Co.: 4 Tipps gegen Schweiß

Tipp 1: Füße waschen

Schweiß riecht nicht. Kommen allerdings Bakterien hinzu, entsteht der typische, unangenehme Geruch. Umso wichtiger ist die tägliche Reinigung mit milder Seife oder ein Fußbad mit duftenden Badezusätzen. Trocknen Sie die Füße mit einem weichen Handtuch ab, besonders zwischen den Zehen.
Salbeitee gegen schwitzige Füße
Fußbad, Fußdeo und Co.: 4 Tipps gegen Schweiß

Tipp 2: Fußbad aus Salbeitee

Salbei ist ein beliebtes Hausmittel gegen Schweißfüße: Geben Sie eine Handvoll Salbeiblätter in 1 l kochend heißes Wasser und lassen Sie den Mix 10 Min. ziehen. Sud mit 1 l warmem Wasser auffüllen. Vorsichtig testen, ob die Temperatur angenehm ist, und die Füße 10-15 Min. im Tee baden.
Antitranspirant gegen schwitzige Füße
Fußbad, Fußdeo und Co.: 4 Tipps gegen Schweiß

Tipp 3: Antitranspirant gegen schwitzige Füße

Speziell auf die Bedürfnisse der Füße abgestimmte Sprays schützen zuverlässig vor Schweiß. Dank antibakterieller Inhaltsstoffe wie z. B. Silber-Ionen dämmen die Fußdeos zusätzlich das Wachstum geruchsbildender Bakterien ein und verhindern so effektiv unangenehmen Fußgeruch.
Babypuder gegen schwitzige Füße
Fußbad, Fußdeo und Co.: 4 Tipps gegen Schweiß

Tipp 4: Anti-Schweiß-Trick mit Babypuder

SOS-Tipp gegen schwitzige Füße: Bestäuben Sie Fußsohle und Zehenzwischenräume sowie Einlegesohlen mit etwas Babypuder. Das Puder saugt Feuchtigkeit auf und vermindert so indirekt auch die Geruchsbildung.

Schwitzige Füße: Ursachen kennen und vorbeugen

Schwitzen ist natürlich und lebenswichtig, auch an den Füßen. Was aber, wenn sich zu viel Schweiß bildet und unangenehmer Geruch entsteht?

Schweißfüße loswerden: Tipps zum Vorbeugen

  • Sportsocken mit Silberfäden wirken antibakteriell und mindern Fußgeruch ebenfalls. Generell gilt: Baumwolle ist atmungsaktiver als synthetische Materialien. Wechseln Sie die Socken täglich und waschen Sie sie bei 60 Grad, um geruchsverursachende Bakterien abzutöten.
  • Dünne Einlegesohlen aus Leder oder Zedernholz können Schweiß aufnehmen, sollten aber regelmäßig gegen neue getauscht werden.
  • Bevorzugen Sie atmungsaktives Schuhwerk, z. B. aus Leder. Die Schuhe sollten nicht zu eng sitzen, damit die Füße Luft bekommen – und sich Feuchtigkeit und Wärme nicht stauen.
  • Bei schwitzigen Füßen besonders wichtig: Geschlossene Schuhe häufiger wechseln und wöchentlich mit Desinfektionsmittel für Sportschuhe einsprühen. So beugen Sie nicht nur schwitzigen Füßen, sondern auch der Entstehung von Fußpilz vor.
Viel Barfußlaufen gegen schwitzende Füße

Im Sommer: Füße atmen lassen

Sie fragen sich, wie Sie schwitzende Füße vermeiden? Einfach mal Luft an die Füße lassen! Für den Sommer heißt es daher: Möglichst offene Schuhe tragen oder barfuß laufen.

Fußschweiß: Nützlich, aber unangenehm

Schwitzen ist nützlich, weil es der Abkühlung des Körpers dient und sich positiv auf das Immunsystem auswirkt. An den Füßen hat die natürliche Körperreaktion aber auch unangenehme Seiten.

Zum einen schwitzen Füße besonders viel, weil sich an den Fußsohlen zahlreiche Schweißdrüsen befinden – 500 pro Quadratzentimeter Haut, um genau zu sein. Im Vergleich dazu finden sich z. B. am Rücken auf der selben Hautfläche nur ca. 60 Schweißdrüsen.

Zum anderen können schwitzige Füße in Schuhen schnell zum Geruchsproblem führen. Der Grund: In wenig atmungsaktivem Schuhwerk kann die abgegebene Flüssigkeit nur schlecht verdunsten und staut sich. Das feuchtwarme Milieu schafft ideale Lebensbedingungen für geruchsbildende Mikroorganismen. Im Zuge ihres Stoffwechsels zersetzen diese Bakterien den eigentlich geruchlosen Schweiß zu unangenehm riechenden Abbauprodukten.

Schwitzige Füße können auch organische Ursachen haben. Wer sehr viel, unentwegt und ohne offensichtliche Gründe schwitzt, sollte zur Abklärung lieber zum Arzt.

Was tun gegen Schwitzen?

Die perfekte Pflegeroutine für schöne Füße

Egal, ob schwitzige Füße bei Ihnen nur im Sommer oder auch im Winter auftreten: Mit einer umfassenden Fußhygiene bleiben die Füße streichelzart und wohlriechend.

Fußpflege-Tipps für weiche Haut und schöne Nägel

Täglich reinigen: Beim Duschen oder Baden sollten Sie die Füße immer gründlich reinigen – auch zwischen den Zehen. Im Sommer empfiehlt sich am Abend in jedem Fall eine Fußdusche oder ein Fußbad mit lauwarmem Wasser, um Schweiß, Schmutz und Bakterien von der Haut zu lösen.

Nach dem Waschen: Trocknen Sie Füße und Zehenzwischenräume sorgfältig ab und tragen Sie im Anschluss eine Fußcreme auf, um die eher raue Haut der Füße mit Feuchtigkeit zu versorgen. Auch reichhaltige Hautcremes verwöhnen die zu Trockenheit neigende Fußhaut.

Hornhaut entfernen: Beginnen Sie mit einem Fußbad. Anschließend lässt sich die aufgeweichte Hornhaut mit einem Peeling, Luffaschwamm oder Bimsstein einfach und sanft wegrubbeln. Das verhilft nicht nur zu geschmeidiger Haut, sondern sorgt auch für widerstandsfähigere Füße.

Für streichelzarte Haut: Gönnen Sie der Fußhaut ab und zu eine Pflege-Maske über Nacht. Tragen Sie eine dicke Schicht Fußcreme z. B. gegen Hornhaut auf und ziehen Sie anschließend Baumwollsocken an.

Nagelpflege: Auch das Schneiden und Reinigen der Fußnägel gehört zur Pediküre. Aber Vorsicht: Schneiden Sie immer gerade, um eingewachsene Nägel zu vermeiden.

Pflegeroutine für die Füße

Gepflegte Füße: Bis zu den Zehenspitzen

Mit einem Bimsstein oder einem Luffaschwamm lässt sich Hornhaut an Fußballen und Fersen sanft und schnell entfernen. Verwöhnprogramm im Anschluss: Reichhaltige Creme und eine kleine Fußmassage.
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