Wollen Sie Ihren Haaren einen Rotschimmer verleihen oder Ihre rote Haarfarbe auffrischen? Dann genügt eine Tönung. Vorteil dieser Art der Farbveränderung: Sie ist besonders schonend und wäscht sich nach 10-15 Haarwäschen wieder aus.
Möchten Sie Ihre Haare lang anhaltend dunkler oder bis zu zwei Stufen heller färben? In diesem Fall benötigen Sie eine dauerhafte Coloration oder pflanzliche Haarfarben wie Henna. Achtung: Gefärbtes Rot verblasst sehr schnell. Vor allem Sonnenlicht, Chlor- und Salzwasser können das Rot ausbleichen. Also: Haare lieber erst nach dem Sommerurlaub färben. Ideal sind Pflegeserien, die auf die Bedürfnisse gefärbter Haare abgestimmt sind.
Sie wollen rote Haare blond färben? Naturrote Haare zu blondieren, ist nur schwer umsetzbar. Häufig bleibt selbst nach mehrfachem Aufhellen ein ungewollter Orangestich zurück. Weil Blondierungen besonders strapaziös sind, sollten Sie einem Profi die Farbveränderung überlassen – so gehen Sie sicher, dass der Farbton später so ausfällt, wie Sie ihn sich wünschen.
Was tun, um einen Rotstich nach dem Färben zu vermeiden? Wenn Sie rote Haare braun färben, bleibt nicht selten ein Rotstich sichtbar. Um das zu umgehen, sollten Sie Asch- oder Naturtöne verwenden. Diese Colorationen enthalten einen geringen Anteil grüner Pigmente (nicht sichtbar). Weil Grün die Komplementärfarbe von Rot ist, heben sich die Töne auf und es entsteht ein natürliches Braun – ohne Rot- oder Grünstich.
Tipp: Für welche Haarfarbe Sie sich auch entscheiden, bei großen Veränderungen sollten Sie die Augenbrauen mitfärben. So fällt das Gesamtergebnis möglichst natürlich aus.