Der natürliche Hautton wird durch den Melaningehalt der Haut bestimmt. Dieses natürliche Pigment bietet der Haut einen gewissen Schutz vor Sonnenbrand.
Bei helleren Hauttönen ist das Melanin nur in geringen Mengen vorhanden – und die Eigenschutzzeit daher kurz. Bei dunkleren Hauttypen hält der Eigenschutz etwas länger vor.
Je nach Hauttyp ergeben sich unterschiedliche Empfehlungen zum optimalen Lichtschutzfaktor (LSF): Helle Haut benötigt generell einen höheren LSF als gebräunte.
Darüber hinaus sind auch Jahreszeit oder Aufenthaltsort entscheidend. Im Sommer ist die Intensität der Sonne höher als im Winter. Ebenso braucht die Haut in den Bergen, am Wasser, im Schnee oder in Gegenden in Äquatornähe einen stärkeren Schutz.
Warum gibt es unterschiedliche Hautfarben?
Weil sich die Haut perfekt an die Intensität der UV-Strahlung der Region angepasst hat, in der die Menschen lebten: In der Nähe des Äquators brauchte ihre Haut einen höheren Schutz – weshalb diese stärker pigmentiert war. In nördlicheren Breitengraden wardie Haut hingegen heller, damit genügend Vitamin D produziert werden konnte.
Aufgrund der Evolution und Globalisierung gibt es heutzutage in allen Ländern der Erde verschiedene Hauttypen.