Welches Make-up passt zu mir?

Das richtige Make-up für jeden Haut-Typ

So finden Sie Textur und Farbton für Ihren Hauttyp Die Wahl des Make-ups ist auch Sache des Hauttyps. Puder, Mousse oder flüssige Foundation? Was das beste Produkt für Ihre Haut ist und wie Sie die passende Nuance finden, erfahren Sie hier.

Make-up-Typberatung: Welche Textur passt zu Ihrer Haut?

Bei all den Make-up-Produkten im Beauty-Regal fällt es manchmal schwer, eine Entscheidung zu treffen. Soll es Puder sein oder doch lieber Mousse? Was ist die perfekte Foundation für ölige Haut, was passt zu trockener Haut? Antworten finden Sie im NIVEA Make-up-ABC.

Make-up und Foundation: Was ist der Unterschied?

Die Bezeichnungen Make-up und Foundation werden häufig synonym verwendet. Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings.

Make-up ist ein Oberbegriff. Darunter fallen Puder wie Rouge, aber auch Foundation, Lidschatten, Wimperntusche und Lippenstift – eben alle Beauty-Produkte, die Ihre natürliche Schönheit unterstreichen.

Foundation hingegen bezeichnet nur die Make-up-Basis. Das können getönte Cremes, Fluids, Mousses oder Puder sein. Alle haben den gleichen Zweck: Verfärbungen optisch korrigieren, Makel kaschieren und den Teint insgesamt feiner und ebenmäßiger erscheinen lassen.

Welches Make-up passt zu Ihnen?

BB Cream: Sie wünschen sich einen natürlich optimierten Teint, wollen aber nicht gleich zu einer richtigen Foundation greifen? Dann liegen Sie mit BB Creams richtig. Die getönten Tagescremes mit Pflegestoffen und LSF werden für alle Hauttypen angeboten.

CC Cream: Sind im Grunde BB-Creams, die zusätzlich Anti-Age-Pflege und Sonnenschutz bieten. CC Creams verbinden die Eigenschaften einer Tagescreme mit denen einer leichten Foundation.

Cushion Make-up: Im Prinzip handelt es sich hierbei um flüssige Foundations in einem schwammähnlichen Kissen. Sie bieten mittelstarke Deckkraft in leichten Texturen. Idealerweise enthalten Cushion Make-ups zudem pflegende Substanzen, Anti-Age-Inhaltsstoffe und bewahren die Haut mit einem Basis-Lichtschutzfaktor vor vorzeitiger Faltenbildung.

Flüssig oder fest – die passende Textur für Ihren Hauttyp

Flüssig oder fest – die passende Textur für Ihren Hauttyp

Haben Sie das passende Make-up schon gefunden? Neben Farbe und persönlichem Geschmack spielt die Textur eine übergeordnete Rolle. Als Foundation für trockene Haut eignen sich flüssige Varianten. Bei fettiger Haut sollten Sie zu mattierenden Foundations aus festeren Konsistenzen greifen.

Mousse oder flüssige Foundation?

Mousse: Diese luftig-leichte Make-up-Konsistenz hinterlässt ein pudriges Finish und ist optimal für Mischhaut und junge Haut geeignet.

Puder-Foundation: Hat eine feste Konsistenz und ist der perfekte Beauty-Partner für normale bis unreine Haut. Insbesondere bei Hautglanz verspricht das mattierende Make-up schnelle Hilfe. Bei trockener Haut sollten Sie jedoch von pudrigen Texturen absehen – sie lassen sich auf schuppigen Partien nicht so gut verteilen und setzen sich leichter ab.

Flüssige Foundation: Empfiehlt sich insbesondere für trockene Haut und reife Haut. Häufig enthalten diese Make-up-Produkte zusätzlich pflegende Inhaltsstoffe und einen Basis-Lichtschutzfaktor. Zudem gibt es spezielle Foundation-Formeln für reife Haut. Sie bieten Anti-Age-Inhaltsstoffe wie z. B. Hyaluronsäure, decken also nicht nur ab, sondern pflegen reife Haut gleichzeitig typgerecht.

Welches Make-up passt zu mir?

Welches Make-up passt zu mir?

Auf dem Produkt selbst ist häufig auch vermerkt, für welchen Hauttyp es sich eignet. Tipp: Wer zu Unreinheiten neigt, sollte nicht komedogenes, ölfreies Make-up bevorzugen. Es verstopft die Poren nicht zusätzlich. Bei Mischhaut empfiehlt es sich, Make-up-Varianten zu kombinieren.

Woran erkennen Sie ein gutes Make-up?

  • Achten Sie auf einen integrierten Lichtschutzfaktor und hochwertige Inhaltsstoffe. Im besten Fall enthält die Foundation pflegende Substanzen oder Anti-Age-Wirkstoffe.
  • Die Foundation sollte sich leicht auf der Haut anfühlen, ein mattes Finish hinterlassen und die Poren nicht verstopfen.
  • Ein gutes Make-up ebnet und optimiert den Teint, wirkt aber nicht wie eine Maske auf der Haut.
  • Hochwertige Produkte setzen sich durch die richtige Anwendung nicht in Lachfalten oder Poren ab.
  • Das Make-up sollte auch nach einem längeren Arbeitstag noch sitzen, wo Sie es aufgetragen haben.
Tipp 1: Trockene Haut richtig schminken
Trockene, sensible oder unreine Haut: 6 Make-up-Tipps

Tipp 1: Trockene Haut richtig schminken

Eine Feuchtigkeitspflege verhindert, dass sich das Make-up später sichtbar auf trockenen Hautstellen absetzt. Ist die Tagescreme eingezogen, tragen Sie die Foundation auf. Tipp: 1 bis 2 Peelings pro Woche befreien die Haut von abgestorbenen Schüppchen und sorgen für eine glatte Basis.
Tipp 2: Make-up für unreine Haut
Trockene, sensible oder unreine Haut: 6 Make-up-Tipps

Tipp 2: Make-up für unreine Haut

Make-up-Pinsel und Schwämmchen sollten Sie regelmäßig reinigen. Waschen Sie sich außerdem gründlich die Hände, bevor Sie Foundation auftragen, damit keine pickelverursachenden Bakterien auf die Haut gelangen. Mit einem Concealer decken Sie im Anschluss Unreinheiten punktuell ab.
Tipp 3: Make-up-Tipps für Mischhaut
Trockene, sensible oder unreine Haut: 6 Make-up-Tipps

Tipp 3: Make-up-Tipps für Mischhaut

Beiden Seiten von Mischhaut werden Sie so gerecht: die trockene Wangenpartie vor dem Schminken mit einer Feuchtigkeitscreme versorgen. Die eher ölige Haut an Nase, Stirn und Kinn (T-Zone) können Sie mit leichten Foundation-Texturen abdecken und im Anschluss mattierenden Puder auftragen.
Tipp 4: Make-up für fettige Haut
Trockene, sensible oder unreine Haut: 6 Make-up-Tipps

Tipp 4: Make-up für fettige Haut

Für ein mattes Finish sorgen z. B. transparente Mineralienpuder. Toll daran: Farblose Puder sind ideal zum Auffrischen zwischendurch, weil sich dadurch nicht der Ton Ihres Teints verändert. In die Handtasche gehören außerdem sogenannte Blotting Paper, die überschüssigen Talg absorbieren.
Tipp 5: Make-up für reife Haut
Trockene, sensible oder unreine Haut: 6 Make-up-Tipps

Tipp 5: Make-up für reife Haut

Flüssige Foundations sind für reife Haut ideal. Puder sollten Sie hingegen nur sparsam verwenden, da sich das feine Pulver in Fältchen absetzen könnte. Generell gilt: Lieber nicht zu dick auftragen. Je unauffälliger und natürlicher das Make-up, desto schöner das Ergebnis.
Tipp 6: Empfindliche Haut richtig schminken
Trockene, sensible oder unreine Haut: 6 Make-up-Tipps

Tipp 6: Empfindliche Haut richtig schminken

Bei sensibler Haut sollten Sie beim Auftragen möglichst schonend vorgehen – und starkes Reiben vermeiden. Ideales Make-up für empfindliche Haut ist deshalb besonders leicht verteilbar. Tragen Sie die Foundation am besten ganz sanft mit Ihren Fingern auf.
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Ein schöner Teint im Handumdrehen: Favoriten von NIVEA

Welches Make-up passt zu mir? Tipps zur Farbwahl

Beige, Sand, Nude: Erkennen Sie den Unterschied? Welche ist die ideale Foundation für helle Haut, welche für dunkle? Es ist gar nicht so einfach, den optimalen Farbton für Concealer oder Foundation zu finden. Mit diesen Tipps fällt die Entscheidung für die passende Nuance demnächst leichter.

Richtige Make-up-Farbe finden: Warm oder kühl?

Es gibt zwei Faktoren, die eine entscheidende Rolle bei der Farbwahl spielen: zum einen der Hautunterton, zum anderen die Hautfarbe.

Der Hautunterton ist eher auf den zweiten Blick erkennbar und äußert sich als so etwas wie eine „farbliche Grundstimmung der Haut“. Unterschieden wird in warm, kühl oder neutral. Als Faustregel gilt: Die Untertöne von kühlen Hauttypen sind rötlich oder bläulich (Merkmal: bläuliche Adern). Die von warmen sind eher gelblich, gold- oder olivfarben (Merkmal: grünliche Adern). Neutrale Hauttypen sind ausgeglichen – vereinen rötliche und gelbe Farbanteile.

Die Hautfarbe ist auf den ersten Blick ersichtlich. Ist Ihr Teint eher hell oder dunkel? Diese Unterscheidung ist durchaus von Bedeutung für die Make-up-Wahl, hat aber nichts mit dem Unterton der Haut zu tun. So können auch braune Hauttypen einen kühlen Unterton aufweisen und sehr helle einen warmen. Wichtig: Im Gegensatz zum Hautunterton kann sich die Hautfarbe mit den Jahreszeiten verändern – je nachdem, wie gebräunt Sie z. B. im Sommer sind.

Tipp: Lassen Sie sich im Zweifelsfall bei einer Kosmetikerin beraten, welche Make-up-Farbe am besten zu Ihrem Teint passt.

NIVEA: Welches Make-up passt zu mir?

Was einen warmen Hautunterton ausmacht

Auf der Suche nach der passenden Make-up-Farbe? Dann testen Sie vorher am besten Ihren Hautunterton. Dunkelbraunes Haar und grüne bis braune Augen sprechen für einen eher warmen Hautton.

Hautton bestimmen: Machen Sie den Schnell-Test

Wer sich unsicher über seinen Hautunterton ist, kann sich ganz schnell selbst testen. Bedenken Sie aber, dass der Test immer nur eine Tendenz angeben kann.

Ihr Hautunterton ist eher kühl, ...

  • ... wenn Sie schnell einen Sonnenbrand bekommen oder Sommersprossen haben.
  • ... wenn Sie blaue Augen haben.
  • ... wenn Ihrer Haut Silberschmuck mehr schmeichelt als goldener.
  • ... wenn die Adern an Ihrem Handgelenk violett-bläulich durchschimmern.
  • ... wenn Sie rotes oder blondes bis mittelbraunes Haar haben.

Ihr Hautunterton ist eher warm, ...

  • ... wenn Sie schnell braun werden.
  • ... wenn Sie grüne oder braune Augen haben.
  • ... wenn Ihrer Haut Goldschmuck mehr schmeichelt als silberner.
  • ... wenn die Adern an Ihrem Handgelenk grünlich durchschimmern.
  • ... wenn Sie dunkelbraunes Haar haben.
Gut abgestimmt: Make-up-Farbton und Hautton

Gut abgestimmt: Make-up-Farbton und Hautton

Concealer, Foundation und Puder gibt es sowohl in hellen als auch in dunklen Nuancen mit beiden Untertönen. Haben Sie helle Haut und sind ein kühler Typ, greifen Sie am besten zu hellen Farben mit bläulichen oder rötlichen Anteilen.

Welche Foundation-Farbe passt zu mir?

  • Sie haben einen kühlen Unterton? Dann passen Foundation-Farben mit bläulichen oder rötlichen Pigmenten.
  • Sie haben einen warmen Unterton? Dann wählen Sie Foundations mit gelblichen bis olivfarbenen Nuancen.
  • Testen Sie Make-up-Farben immer bei Tageslicht. Der Grund: Künstliches Licht kann die Farbwirkung verfälschen.
  • Foundation am Handgelenk ausprobieren? Lieber nicht. Der Hautton entspricht nicht ganz dem des Teints.
  • Testen Sie am besten drei verschiedene Make-up-Nuancen nebeneinander direkt im Gesicht. Die Farbe, die optisch am besten mit Ihrem Hautton verschmilzt, ist die richtige.
  • Nicht vergessen: Make-up dunkelt auf der Haut meist noch etwas nach. Warten Sie lieber einige Sekunden ab, ehe Sie sich auf eine Farbnuance festlegen.
  • Sind Sie unsicher, dann greifen Sie zum helleren Foundation-Ton.
  • Im Sommer oder nach dem Urlaub, wenn Ihr Teint gebräunter ist, wählen Sie am besten einen dunkleren Ton aus als gewöhnlich.

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