Fein, trocken oder strapaziert: Welcher Haartyp bin ich?

PASSENDE PFLEGE- UND STYLING-TIPPS FÜR IHRE HAARE

Struktur, Typ und Zustand: Wer sein Haar gut kennt, kann Pflege und Styling bestens auf die Bedürfnisse abstimmen. Hier finden Sie die besten Tipps zu Ihrem Haartyp.

Alle Haartypen im Überblick

Sie fragen sich: Welcher Haartyp bin ich? Wie sieht die passende Pflege aus? Und was sollte ich beim Styling beachten? Hier finden Sie Antworten und individuelle Tipps für optimal abgestimmte Haarpflege.

Welcher Haartyp bin ich?

Wie einfach lässt sich Ihr Haar entwirren? Entstehen schnell Knoten? Glänzen die Haare nach dem Waschen, fühlen sie sich spröde an oder schön weich?

Antworten auf diese Fragen geben Aufschluss darüber, welchen Haartyp Sie haben, welche Struktur Ihre Haare aufweisen und ob sie strapaziert oder trocken sind – je nachdem gibt es bei der Pflege unterschiedliche Dinge zu beachten.

Hier klicken und zu den unterschiedlichen Haartypen sowie Pflege- und Styling-Empfehlungen gelangen:

Alle Haartypen im Überblick

Haartyp bestimmen, richtige Pflege finden

Welcher Haartyp bin ich: Glatt und fein oder dick und lockig? Die äußeren Merkmale der Haare lassen Rückschlüsse auf entsprechende Pflegeansprüche zu. Finden Sie heraus, welche Pflege Ihr Haar braucht.

Fein, normal oder dick: Welche Haarstruktur habe ich?

Nur wenige Millimeter im Durchmesser entscheiden über die Pflegebedürfnisse Ihrer Haare. Hier finden Sie Pflege- und Styling-Tipps für die unterschiedlichen Haarstrukturen.
Haartyp bestimmen: Geschmeidiges und glanzvolles Haar

Geschmeidig und glanzvoll

Haartyp bestimmen: Geschmeidiges und glanzvolles Haar Feine Haare haben häufig eine glatte Oberfläche, weshalb sie schön glänzen und sich weich anfühlen. Allerdings fehlt es ihnen meistens an Volumen.

Pflege- und Styling-Tipps für feine Haare

  • Arbeiten Sie vor dem Föhnen Volumen-Schaumfestiger ansatznah ein, um die einzelnen Haare auf Abstand zu bringen.
  • Haarspray, am besten von unten in den Ansatz gesprüht, verleiht dem Haar Standkraft.
  • Pusten Sie mit dem Föhn in sicherem Abstand (20 cm) gegen die Wuchsrichtung der Haare, so entsteht mehr Volumen am Ansatz.
  • Wechseln Sie immer mal wieder den Scheitel. Dadurch richten sich die Haarwurzeln auf – das schafft Volumen.

Haarstruktur 2: Normale Haare

Normale Haare haben etwa einen Durchmesser von 0,06-0,08 Millimetern. Das Schöne an dieser mittleren Haardicke: Die Haare sind weder zu weich noch zu hart und lassen sich recht einfach frisieren – vorausgesetzt, die Pflege stimmt.

Normale Haare vereinen die Eigenschaften von feinen und dicken Haaren und weisen deshalb die größte Bandbreite möglicher Herausforderungen auf: Sie können platt und kraftlos anliegen oder zu Trockenheit neigen.

Was normale Haare brauchen? Greifen Sie zu abgestimmten Shampoos und Spülungen, damit auch normales Haar glänzend bleibt, gesund aussieht und schön schwungvoll fällt.

Wieso lcoken sich Haare eigentlich?

Naturborsten für schonendes Entwirren

Für normale Haare am besten geeignet sind Bürsten aus natürlichen Materialien. Sie entwirren sanft und unterstreichen den natürlichen Glanz. Haare zunächst mit den Fingern entwirren und dann erst bürsten. Eine Leave-in-Sprühkur kann das Lösen kleiner Knötchen erleichtern.

Pflege- und Styling-Tipps für normale Haare

  • Reinigen Sie Ihr Haar sanft, z. B. mit Shampoos mit Milchproteinen und Eucerit®. Sie können das Haar regenerieren und bändigen, ohne es zu beschweren.
  • Glanzbringende Extra-Pflege: Haarspülungen und Kuren glätten die Haaroberfläche und können den natürlichen Haarglanz unterstreichen. Ein Creme Gel verstärkt ihn beim Styling zusätzlich.
  • Stellen Sie Föhn oder Glätteisen nicht zu heiß ein und tragen Sie vorab einen Hitzeschutz auf, z. B. in Form einer Sprühkur.
  • Ein pflegendes Haarspray fixiert das Styling und spendet gleichzeitig Feuchtigkeit.

Haarstruktur 3: Dicke Haare

Charakteristisch für dickes Haar ist ein Durchmesser von mehr als 0,08 Millimetern. Wenn Sie es zwischen den Fingern rollen, fühlt es sich so ähnlich an wie ein Bindfaden.

Aufgrund ihrer kräftigen Struktur sind dicke Haare nicht immer einfach zu bändigen. Die Haaroberfläche ist meist eher aufgeraut. Deshalb verlieren die Haare leichter Feuchtigkeit und glänzen weniger stark. Sie fühlen sich häufig spröde an und sehen stumpf aus.

Was dicke Haare brauchen? In erster Linie Feuchtigkeit, um dem Verlust entgegenzuwirken. Setzen Sie daher möglichst auf spezielle Pflegeprodukte für dicke Haare.

Naturborsten für ein schonendes Entwirren der Haare

Typgerechte Pflege-Helfer

Um dicken Haaren Glanz und Geschmeidigkeit zu verleihen, eignen sich auf die Haarstruktur abgestimmte Pflegeprodukte – bestenfalls aus einer Serie.

Pflege- und Styling-Tipps für dicke Haare

  • Extrapflege für mehr Glanz: Wenden Sie einmal pro Woche eine Haarkur an oder greifen Sie täglich auf eine Leave-in-Sprühkur zurück.
  • Geeignete Beauty-Helfer für dicke Haare: z. B. ein Styling Mousse, das Sie vor dem Föhnen in die Haare geben. Das garantiert flexiblen Halt und legt sich schützend um jedes einzelne Haar.
  • Anti-Frizz-Tipp: Gegen abstehende Härchen verteilen Sie eine geringe Menge Haaröl oder Haarspray mit Bürste oder Fingern in den Längen.
  • Gut geeignet, um dicke Haare in Szene zu setzen: Frisuren im Sleek-Look oder ein Styling mit Mittelscheitel – das verteilt das volle Haar zu gleichen Teilen und sorgt optisch für Ordnung.

Glatt, lockig oder kraus: Welcher Haartyp bin ich?

Haare unterscheiden sich nicht nur in ihrer Dicke und Struktur, sondern können je nach Typ auch glatt, lockig oder kraus sein. Dementsprechend braucht es andere, darauf abgestimmte Pflege. Hier finden Sie typgerechte Tipps zum Waschen, Kämmen, Föhnen und Stylen.

Haartyp 1: Glatte Haare

Glattes Haar hat von Natur aus einen schönen Schimmer, aber meist kaum Volumen. Je glatter die Haare, desto schwerer sind sie auch zu greifen. Beim Flechten oder Hochstecken rutschen die Strähnen daher häufig durch die Finger.

Was glatte Haare brauchen? Die richtige Pflege für glatte Haare besteht aus Produkten mit leichten Formeln wie Volumen Shampoo und Spülung. Sie pflegen das Haar, ohne es zu beschweren.

Als Glanzverstärker eignen sich Leave-in-Sprühkuren, die sie sparsam in die Haarlängen einarbeiten. So geht‘s: Eine geringe Menge zwischen den Handflächen verreiben, mit einer Bürste mit Naturborsten aufnehmen und damit ab Kinnhöhe über die Haare fahren.

Haartyp bestimmen: Fliegende Haare

Fliegende Haare?

Sind die Haare glatt und fein, laden sie sich schnell statisch auf. Mit etwas Haarspray können Sie elektrische Haare wieder anlegen. Leicht einnebeln und mit der flachen Hand über das Haar fahren.

Pflege- und Styling-Tipps für glatte Haare

  • Stand und Volumen in glatte Haare bringen: Arbeiten Sie Schaumfestiger ansatznah in die Haare ein, heben Sie die Strähnen mit einer Bürste an und pusten Sie kühle Föhnluft direkt an die Kopfhaut.
  • Etwas Haarspray vor dem Flechten oder Hochstecken gibt glatten Haaren mehr Griff – so lässt es sich leichter stylen.
  • Ideale Frisuren für glatte, feine Haare: Besonders geeignet sind Schnitte auf einer Länge wie ein klassischer Bob. Richtig schön zur Geltung kommen dicke, glatte Haare mit einem Clavi-Cut. Die Haarlänge reicht hier bis zum Schlüsselbein.

Haartyp 2: Lockige Haare

Von Natur aus viel Sprungkraft und Volumen: So schön Locken sind, so schwierig sind sie manchmal in den Griff zu bekommen.

Lockige Haare verlieren leichter Feuchtigkeit, weil die Schuppenschicht durch die natürliche Krümmung der Haarstruktur nicht glatt anliegt. Das heißt wiederum: Die Haare reagieren stärker auf äußere Einflüsse wie Wetter- und Klimabedingungen und neigen eher zu Frizz.

Was lockige Haare brauchen? Für definierte, glänzende Locken sollten Sie auf feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte setzen und regelmäßig Haarkuren oder Haarmasken anwenden. Auch das richtige Styling kann müde Locken wieder beleben.

Halboffene Hochsteckfrisur für Locken

Viel Schwung, aber schwer in Form zu bringen

Weil die Oberfläche der Haare aufgeraut ist, kann von außen leichter Feuchtigkeit eindringen. Die Folge: Das Haar kann aufquellen, sodass es sich verformt und absteht. SOS-Tipp: Haaröl in den Händen verreiben und damit ganz leicht über die Haarlängen fahren.

Pflege- und Styling-Tipps für lockige Haare

  • Verwenden Sie zum Entwirren der Haare am besten einen grobzinkigen Kamm statt einer Bürste. Damit trennen Sie die Locken in größeren Strähnen und bürsten sie nicht heraus.
  • Für mehr Sprungkraft können Sie ein bis drei haselnussgroße Portionen Lockenbalm ins feuchte Haar geben.
  • Föhnen Sie lockige Haare mit genügend Abstand (20 cm) und auf niedrigster Stufe, bestenfalls mit einem Diffusor-Aufsatz.
  • Gönnen Sie Ihren Haaren wann immer möglich eine Föhn-Pause. Hitze trocknet die Haare zusätzlich aus. Das Gute am Lufttrocknen: Die Locken fallen definierter und natürlicher.

Haartyp 3: Krause Haare

Krause Haare sind extrem lockig und voluminös. Sie haben eine aufgeraute Oberfläche, wodurch sie einerseits zu Trockenheit neigen. Andererseits nehmen sie witterungsbedingte Feuchtigkeit von außen leicht auf.

Ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch, quellen die Haare daher mitunter auf, kräuseln sich und stehen unkontrolliert ab. Dadurch sind sie häufig recht störrisch, wirken undefiniert und aufgeplustert. Diese Eigenschaft ist auch als „Frizzy Hair“ bekannt.

Was krause Haare brauchen? Hauptsächlicher Frizz-Auslöser ist Trockenheit und eine dadurch bedingte poröse Oberfläche. Dagegen helfen reichhaltige Shampoos, Spülungen und Kuren, die Feuchtigkeit spenden.

Haartyp bestimmen: Frizz

Hochsaison für Frizz: Herbst und Winter

In den kalten Monaten verstärkt der ständige Wechsel zwischen trockener Heizungsluft in Innenräumen und feucht-kaltem Wetter den Frizz-Effekt.

Pflege- und Styling-Tipps für krause Haare

  • Kissenbezüge aus Wolle können Frizz begünstigen, weil sich die Haare daran häufig aufrauen. Besser für die Haarstruktur: Das Haupt auf glatten Materialien wie Seide betten.
  • Bürsten aus natürlichen Materialien entwirren krauses Haar besonders schonend und vermeiden Haarschäden, durch die wiederum Frizz entstehen kann.
  • Anti-Frizz-Kur mit Kokosöl: Das natürliche Öl legt sich wie ein Film auf die Oberfläche der Haare und bändigt kurzzeitig abstehende Härchen. Einfach eine geringe Menge in die trockenen Längen und Spitzen verteilen.

Von trocken bis strapaziert: In welchem Zustand ist Ihr Haar?

Wie lange hält das frische Gefühl nach der Haarwäsche und wie fühlen sich Ihre Haare an – weich oder rau? Hier erfahren Sie, was die Merkmale von trockenen, fettigen und strapazierten Haaren sind und welche Pflege je nach Haartyp nötig ist.

Haarzustand 1: Fettige Haare

Wenn die Haare schon kurze Zeit nach dem Waschen wieder strähnig aussehen und sich stumpf anfühlen, liegt meist eine übermäßige Talgproduktion zugrunde. Als Auslöser dafür kommen z. B. Stress, Ernährung oder hormonelle Veränderungen infrage.

Was fettige Haare brauchen? Mit einer milden Pflege lässt sich dem schnellen Nachfetten entgegenwirken. Auch ein cleveres Styling kann dazu beitragen, dass die Haare länger aussehen wie frisch gewaschen.

Haare am besten morgens waschen

Haare am besten morgens waschen

Waschen Sie lieber morgens als abends die Haare. Denn in der Nacht, wenn Sie sich auf dem Kopfkissen herumwälzen, verteilt sich der Talg von der Kopfhaut schneller in die Haarlängen.

Pflege- und Styling-Tipps für fettige Haare

  • Am besten geeignet gegen fettige Haare sind milde Shampoos ohne Silikone. Sie können dabei helfen, die Talgproduktion zu regulieren und so fettige Haare zu vermeiden.
  • Hitze reizt die Kopfhaut und kurbelt die Talproduktion an: Deshalb die Haare nur lauwarm waschen und mit kühler Föhnluft trocken pusten.
  • Seien Sie sanft zur Kopfhaut. Das gilt sowohl beim Einmassieren von Shampoo als auch danach: Starkes Rubbeln reizt die Kopfhaut und stimuliert die Talgdrüsen.
  • Hausmittel gegen fettige Haare: Eine Heilerde-Kur kann überschüssiges Fett absorbieren und binden.

Haarzustand 2: Trockene Haare

Das Problem trockener Haare: Die einzelnen Schüppchen an der Haaroberfläche liegen nicht flach an, sondern stehen leicht ab. Wenn Sie durch die Haare streichen, fühlen sich die Strähnen daher meist rau an.

Häufig sind es äußere Einflüsse, die trockene Haare bedingen. Hitzestyling etwa schädigt die Haaroberfläche. Aber auch chemische Behandlungen wie Colorationen rauen die Oberfläche auf und sogar Kälte, UV-Strahlung und Heizungsluft entziehen den Haaren Feuchtigkeit.

Was trockene Haare brauchen? Im Vordergrund steht ein Schonprogramm beim Styling und viel Pflege. Greifen Sie am besten zu reichhaltigen Haarpflegeprodukten, um den Feuchtigkeitsverlust abfedern zu können.

Haartyp bestimmen: Nützliches Haarwissen

Nützliches Haarwissen

Ursache trockener Haare ist eine aufgeraute Oberfläche, durch die Feuchtigkeit entweichen kann. Die Lösung: Pflegeprodukte, die das Haar an der Oberfläche wieder glätten und ihm mehr Glanz und Geschmeidigkeit verleihen.

Pflege- und Styling-Tipps für trockene Haare

  • Zu heiße Wassertemperaturen beim Waschen können Kopfhaut und Haaren zusätzlich Fett und Feuchtigkeit entziehen. Besser: lauwarm waschen und abschließend kalt nachspülen. Das schließt die Schuppenschicht und fördert den natürlichen Glanz.
  • Verwenden Sie ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo und anschließend eine Spülung. Die Zusatzpflege glättet die Haaroberfläche, die Haare erhalten spürbar mehr Geschmeidigkeit und lassen sich leichter entwirren.
  • Um Glanz ins Haar zu bringen, können Sie nach jeder Wäsche eine Leave-in-Sprühkur auftragen. Praktisch: Der Pflege-Nebel beschwert die Haare nicht und Ausspülen ist nicht nötig.

Haarzustand 3: Strapazierte Haare

Haare gelten als strapaziert, wenn sie zu Spliss und Haarbruch neigen, sich strohig anfühlen und insgesamt glanzlos wirken. Probieren Sie mal, mit den Fingern durch die Haare zu fahren: Wenn Sie nicht widerstandslos hindurchkommen, sind die Haare möglicherweise geschädigt.

Wie bei trockenen Haaren sind auch bei strapazierten Haaren häufig äußere Einflüsse ausschlaggebend. Vielfaches Glätten, chemische Behandlungen wie eine Dauerwelle oder Blondierungen greifen das Haar an und hinterlassen langfristig Schäden.

Was strapazierte Haare brauchen? Schonendes Styling und viel regenerierende Pflege, die ihnen Glanz und Geschmeidigkeit zurückgibt.

Immer mal wieder auf ein anderes Styling wechseln

Immer anders: Styling regelmäßig wechseln

Mal eine Frisur mit Haarband, mal ein Pferdeschwanz, dann ein geflochtener Zopf und am nächsten Tag einfach offen tragen: Abwechslung im Styling verhindert, dass die Haare immerzu an derselben Stelle strapaziert werden.

Pflege- und Styling-Tipps für strapazierte Haare

  • Spezielle Pflegeserien für strapaziertes Haar mit Inhaltsstoffen wie natürlichen Ölen verwöhnen angegriffene Haare.
  • Haare lieber lauwarm waschen und auch beim Haareföhnen besser auf die niedrigste Stufe stellen und Sicherheitsabstand (mindestens 20 cm) halten.
  • Haare nach dem Waschen zunächst nur leicht mit den Fingern entwirren und dann an der Luft vortrocknen lassen. Denn nass ist das Haar dehnbarer und reißt schlimmstenfalls.
  • Verwenden Sie möglichst weiche oder spiralförmige Haargummis ohne Metallteil, um Haarbruch und Spliss zu vermeiden.

Haarzustand 4: Graue Haare

Mit den Jahren verändert sich die Farbe der Haare. Die Pigmentproduktion gerät nach und nach ins Stocken, weshalb die Haare irgendwann weiß weiter wachsen. Gleichzeitig verändert sich auch die Struktur. Die Haare verlieren an Dicke, Dichte und Feuchtigkeit.

Was graue Haare brauchen? Damit sich Haare im fortschreitenden Alter nicht strohig anfühlen und matt aussehen, ist es wichtig, die Pflege auf die veränderten Bedürfnisse abzustimmen. Zum Beispiel mit feuchtigkeitsspendenden Shampoos und Spülungen, glanzverstärkenden Haarölen und volumengebenden Stylingprodukten.

Haartyp bestimmen: Wann werden Haare grau?

Wann werden Haare grau?

Kleine Fältchen und graue Haare – beides sind völlig natürliche Zeichen der Zeit. Wann die Haare ihre ursprüngliche Farbe verlieren, ist individuell verschieden und genetisch vorgegeben. Einige entdecken ihr erstes graues Haar mit Mitte 20, andere erst mit 50.

Tipps für graue Haare

  • Graue Haare sind anfälliger für UV-Schäden – und sollten daher mit einem Tuch oder Hut vor Sonne geschützt werden.
  • Nicht zupfen: Beim wiederholten Ausreißen der ersten grauen Haare können Schäden im Follikel zurückbleiben. Unter Umständen wächst das Haar dann kräuselig und störrisch nach.
  • Wollen Sie graue Haare färben? Dann wählen Sie einen Farbton, der heller ist als Ihre ursprüngliche Naturhaarfarbe – so gehen Sie sicher, dass das Farbergebnis natürlich ausfällt.
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